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Dreimächtekonferenz: ein Treffen der drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkriegs nach dem Ende der Kampfhandlungen in Europa zur Beratung auf höchster Ebene über das weitere Vorgehen
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Präsident Truman erklärt die Verpflichtung Amerikas' den vom Kommunismus bedrohten demokratischen Staaten zu helfen
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kommunistisches Informationsbüro, welches die Politik der kommunistischen Parteien in Bulgarien, Frankreich, Italien, Jugoslawien, Polen, Rumänien und Tschechoslowakei und Ungarn koordinieren soll
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Der Alliierte Kontrollrat wird von Marschall Sokolowski auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Waffenbrüderschaft der Anti-Hitler-Koalition ist damit endgültig zerbrochen.
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Programm zum Wiederaufbau Europas, welches allen kooperationswilligen Staaten amerikanische Finanz- und Wirtschaftshilfe versprach
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USA, Großbritannien und Frankreich führen in ihren westlichen Besatzungszonen die D-Mark ein.
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Sowjetunion sperrte alle Transitwege nach Westberlin. Der Marshallplan, die Einführung der Marktwirtschaft und die nun beschlossene Währungsreform waren grundlegend dafür, dass sich die Sowjets allmählich vom Westen distanzierten. Die Westmächte einigten sich darauf, die Menschen in Westberlin über eine „Luftbrücke“ mit Gütern und Lebensmitteln zu versorgen
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Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in Kraft. Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erfolgte am 7. Oktober 1949. Damit existierten bis 1990 zwei deutsche Staaten.
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Unter Führung der USA schließen zehn westeuropäische Staaten und Kanada ein Gegengewicht zur SU ein Verteidigungsbündnis, den "Nordatlantikpakt" (NATO).
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Ein militärischer Konflikt zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea sowie der mit ihr im Verlauf verbündeten Volksrepublik China auf der einen Seite und der Republik Korea sowie Truppen der Vereinten Nationen unter Führung der USA auf der anderen Seite.
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Am 17. Juni bricht ein Volksaufstand aus, der die gesamte DDR ergreift. Die Demonstranten verlangen unter anderem freie Wahlen, den Rücktritt der SED-Regierung, den Abzug der Sowjet-Truppen und die Wiedervereinigung.
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Erstmals seit der Potsdamer Konferenz treffen sich die vier Siegermächte zu einer Gipfelkonferenz vom 18.-23.07.1955 in Genf, an der Delegationen der BRD und der DDR als Beobachter teilnehmen.
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Die BRD wird Mitglied der NATO, nachdem auf Drängen der USA ihre Wiederbewaffnung angelaufen ist. Die BRD wird von den Westmächten für souverän erklärt.
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Der Warschauer Pakt war ein von 1955 bis 1991 bestehender militärischer Beistandspakt des sogenannten Ostblocks unter der Führung der Sowjetunion.
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Die UdSSR richtete das erste Berlin-Ultimatum an die Westmächte: Binnen sechs Monaten sollten sie sich an einem Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten beteiligen. Demnach hatten sie West-Berlin aufzugeben, das zwar als "Freie Stadt" weiter das kapitalistische System behalten sollte, aber bezüglich der Verbindungen zur Außenwelt völlig der DDR überantwortet werden würde.
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Am 13. August 1961 begannen Grenzpolizisten, die Berliner Mauer zu bauen. 28 Jahre lang zementierte sie als international bekanntes Symbol die deutsche Teilung.
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Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der UdSSR, die sich aus der Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenraketen vom Typ Jupiter auf einem NATO-Stützpunkt in der Türkei und die daraufhin beschlossene Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba entwickelte.
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Erstmals seit dem Koreakrieg betraten amerikanische Kampftruppen wieder asiatischen Boden. In Da Nang gingen 3.500 Marines an Land. Man sprach von einer "offenen Kriegserklärung".
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Zentrales Thema war der Widerstand gegen den von den USA geführten Vietnamkrieg im Speziellen und westlichen Imperialismus im Allgemeinen, daneben diente der Kongress auch der Festigung der internationalen Kontakte des SDS.
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Das Abkommen unterzeichneten am 3. September 1971 im amerikanischen Sektor Berlins im Gebäude des Alliierten Frankreich, Sowjetunion, Großbritannien & USA. Es trat mit Unterzeichnung des Viermächte-Schlussprotokolls am 3. Juni 1972 in Kraft und galt bis zum 3. Oktober 1990.
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Die Unterzeichnerstaaten garantierten sich nach langen Verhandlungen am 1. August 1975 die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen, die territoriale Integrität ihrer Länder, die friedliche Regelung von Streitigkeiten, die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten, den Verzicht auf Gewaltanwendung, die souveräne Gleichheit, die Gleichberechtigung und die Selbstbestimmung der Völker und die Achtung der Menschenrechte, einschließlich der Gedanken-, Gewissens-, Religions- und Überzeugungsfreiheit.