Fritz Haber

  • Geboren in einer Deutschen jüdischen Familie

    Geboren in einer Deutschen jüdischen Familie
    Ort: Breslau, Schlesien, Preußen [heute Wroclaw, Polen]
    Mutter: Paula Haber (1844-1868)
    Vater: Siegfried Haber (1841-1920)
    Bei Haber Geburt hat schwere Komplikationen auf, und seine Mutter starb drei Wochen später.
  • Period: to

    Schulzeit am St. Elisabeth-Gymnasium in Breslau

    Er besuchte das humanistische Gymnasium, wo er eine breite Ausbildung erhielt. Schon früh zeigte er Interesse an naturwissenschaftlichen Themen, insbesondere an Chemie und Literatur.
  • Studiert an der Universität Berlin

    Studiert an der Universität Berlin
    Studierte ein Semester Chemie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin
  • Militärdienst (1888-1889)

    Absolvierte in Breslau sein Militärdienst als einjährig-freiwilliger ( = Wehrpflichte mit höherem Schulabschluss) beim Feldartillerie-Regiment von Peucker Nr.6. Er erreichte nach einigen Monaten den Dienstgrad eines Vizewachmeisters.
  • Wechselt die Universität (Okt. 1889)

    Wechselte an die technische Hochschule Charlottenburg-Berlin
  • Setzte Studien fort

    Studierte zunächst an der Eidgenössischen technischen Hochschule Zürich.
  • Promotion in Organischer Chemie

    Er schrieb seine Dissertation in der organischen Chemie zum Thema „ über einige Derivate des Piperonals“ bei Carl Liebermann.
  • Konversion zum Protestantismus

    Gründe sind unbekannt.
  • Assistenten an der technischen Hochschule Karlsruhe

    Nahm eine Assistenten Stelle am Institut für physikalische Chemie der technischen Hochschule Karlsruhe bei Hans Bunte an.
  • Habilitation

    Habilitierte an der technischen Hochschule in Karlsruhe.
  • Veröffentlichung seines ersten Buchs

    Veröffentlichte das Lehrbuch „Grundriss der praktischen Elektrochemie“.
  • Aufstieg zum Professor

    Wurde an der technischen Hochschule Karlsruhe zum Professor für technische Chemie ernannt
  • Wiliam Crooks Vorhersage

    William Crookes warnte 1898 vor einem drohenden Mangel an Nahrungsmitteln aufgrund der begrenzten natürlichen Vorkommen von Stickstoffdüngern. Er prognostizierte, dass zivilisierte Nationen nicht genug Nahrungsmittel produzieren könnten, um den steigenden Bedarf zu decken, und schlug vor, den Stickstoff aus der Luft zu fixieren, um das Problem zu lösen.
  • Heirat mit Clara Immerwahr

    Heirat von Fritz Haber und Clara Immerwahr, der ersten in Deutschland promovierten Chemikerin. Die Ehe von Fritz und Clara Haber verlief unglücklich, besonders aufgrund von Habers Verantwortung für den Giftgaseinsatz im Ersten Weltkrieg.
  • Geburt von Hermann Haber

    Geburt des Sohnes Hermann Haber, der ebenfalls Chemiker wurde
  • Period: to

    Arbeiten zur Elektrochemie

    Fritz Haber begann seine Karriere mit der Untersuchung elektrochemischer Methoden, insbesondere der Oxidation organischer Substanzen wie Nitrobenzol. Zwischen 1902 und 1908 veröffentlichte er Arbeiten zur elektrochemischen Metallabscheidung und zum Kohleelement. Er beschäftigte sich mit der Korrosion von Leitungsrohren und entwickelte Tastelektroden zur Datensammlung. Als Lösung schlug er die Passivierung durch Oxidschichten vor.
  • Period: to

    Forschung an der Ammoniak-Synthese

    Erste Experimente mit hohen Temperaturen und Normaldruck führten zu sehr niedrigen Ausbeuten (unter 0,01 %), was einen praktischen Einsatz erschwerte.
  • veröffentlichung des Lehrbuchs "Thermodynamik technischer Gasreaktionen"

  • Patentierung der Ammoniak-Synthese

    1908 beantragte Haber beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin Patentschutz für ein Verfahren zur synthetischen Herstellung von Ammoniak. Das Patent wurde 1911 unter der Nummer 235.421 erteilt. Haber schloss einen Vertrag mit der BASF und überließ das Patent zur wirtschaftlichen Verwertung.
  • Aufnahme in die Deutsche Physikalische Gesellschaft

  • Entwichklung von einem Warngerät für Schlagwetter

    1912 erteilte Kaiser Wilhelm Fritz Haber den Auftrag, ein Warngerät für Schlagwetter zu entwickeln. Innerhalb eines Jahres konstruierte Haber die Schlagwetterpfeife und präsentierte sie am 28. Oktober 1913 dem Kaiser. Trotz seiner Bemühungen, die Erfindung zu vermarkten, blieb der Erfolg aus.
  • Gründungsdirektor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem

    1911 wurde Haber zum Gründungsdirektor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem und zum ordentlichen Honorarprofessor für Physikalische Chemie an der Universität Berlin berufen.
  • Wissenschaftlicher Berater im Kriegsministerium

    Haber meldete sich bei Kriegsausbruch 1914 freiwillig und war als wissenschaftlicher Berater im Kriegsministerium mit Forschungen zur Einsparung beziehungsweise Herstellung von Explosivstoffen sowie der Entwicklung neuer Produktionsverfahren zur Synthese von Ersatzstoffen kriegswichtiger Rohstoffe befasst, den sogenannten „Kriegschemikalien“ wie Salpeter, dessen Einfuhr aus Chile durch die englische Seeblockade zum Stillstand gekommen war.
  • Entwicklung des Haber-Bosch-Verfahrens

    Carl Bosch, Mitarbeiter der BASF, entwickelte das Verfahren weiter. 1910 wurde das Verfahren von BASF zum Patent angemeldet. 1913 nahm BASF die erste Produktionsanlage nach dem Haber-Bosch-Verfahren im Werk Ludwigshafen-Oppau in Betrieb.
  • Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (1914-1915)

  • Kriegsausbruch WW1

  • Anfänge der Giftgasforschung

    auf Anweisung von Generalstabschef Erich von Falkenhayn im Dezember 1914 suchten die Chemiker gezielt nach einem Kampfstoff, der Gegner dauerhaft kampfunfähig machen sollte
  • Vorschlag zum Gaseinsatz

    Fritz Haber empfahl der Obersten Heeresleitung, Chlorgas aus Stahlflaschen als Waffe einzusetzen, um den Stellungskrieg aufzubrechen und den Krieg rasch zu beenden. Der Einsatz chemischer Waffen widersprach der Haager Landkriegsordnung von 1899, die das Deutsche Reich 1910 ratifiziert hatte.
  • Manifest der 93

    Das Manifest der 93 wurde 1914 von 93 deutschen Intellektuellen unterzeichnet, die den Ersten Weltkrieg als Verteidigungskrieg unterstützten. Zu den bekannten Unterzeichnern gehörten Fritz Haber, Max Planck, Ernst Haeckel, Richard Strauss und Gustav Mahler. Das Manifest stieß international auf Kritik, da es die deutsche Kriegsführung legitimierte.
  • Period: to

    ertser Weltkrieg

  • Entwicklung von Schädlingsbekämpfung ab 1915

    Ab 1915 beschäftigte sich Habers Institut mit der Entwicklung von Giftgasen für die Schädlingsbekämpfung. Bekämpfung von Nagetieren, Insekten und Läusen in Mühlen und Massenunterkünften.
  • Aufbau von Gastruppen

    Unter Habers Leitung entstand Anfang 1915 eine Spezialeinheit für den Gaskrieg, aus der später die Pionierregimenter Nr. 35 und 36 hervorgingen; beteiligt waren prominente Wissenschaftler wie James Franck, Otto Hahn, Gustav Hertz, Wilhelm Westphal, Erwin Madelung und Hans Geiger.
  • Vorberietung des ersten Gasangriffs

    Ab Februar 1915 überwachte Haber persönlich die Vorbereitungen für den ersten deutschen Gasangriff bei Ypern, wobei er die Positionen für die Gasflaschen selbst bestimmte.
  • Beförderung zum Hauptmann

    Kurz nach dem Angriff wurde Haber zum Hauptmann ohne Bezüge befördert und in das neu aufgestellte Pionier-Regiment Nr. 35 eingereiht, wodurch er mehrere Dienstgrade übersprang.
  • Erster Gasangriff bei Ypern

    Am 22. April 1915, um 18 Uhr, begann der Angriff mit 150 Tonnen Chlorgas, eingesetzt nach dem von Haber entwickelten Blasverfahren, zum Auftakt der Zweiten Flandernschlacht.
  • Selbstmord von Clara Haber

    Clara Haber erschießt sich im Garten des Hauses nach einer Abendgesellschaft mit Haber Dienstwaffe. Der Selbstmord von Clara Haber könnte als Protest gegen den Giftgaseinsatz sowie als Folge persönlicher und emotionaler Belastungen, wie Fritz Habers Liebeleien und dem Tod naher Freunde, interpretiert werden.
  • Übernahme der Verantwortung im Krieg

    Im Verlauf des Ersten Weltkriegs übernahm Haber die wissenschaftliche Verantwortung für das gesamte Kampfgaswesen.
  • Gründung des Technischen Ausschusses für Schädlingsbekämpfung (TASCH)

    1917 gründete Haber den TASCH zur Begasung von Getreidesilos und Militäranlagen mit Blausäure. Leitung des TASCH übernahm Walter Heerdt.
  • Heirat mit Charlotte Nathan

    Am 25. Oktober 1917 heiratete Fritz Haber in Berlin Charlotte Nathan (1889–1979), Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft 1914. Haber war 48 Jahre alt, seine Frau 21 Jahre jünger. Aus dieser Ehe gingen die Tochter Eva Charlotte und der Sohn Ludwig Fritz Haber hervor.
  • Kriegsverbercher

    Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Haber aufgrund des Verstoßes gegen die Haager Landkriegsordnung von den Alliierten zeitweilig als Kriegsverbrecher gesucht und floh vorübergehend in die Schweiz.
  • Gründung der Deutschen Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung (Degesch)

    1919 gründete Haber die Degesch als gemeinnütziges Wirtschaftsunternehmen zur breiten Nutzung von Schädlingsbekämpfungsmitteln.
  • Nobelpreis

    Haber erhielt 1919 nachträglich den Nobelpreis für Chemie des Jahres 1918 für die Erfindung des Haber-Bosch-Verfahrens. Die Verleihung stieß in Frankreich und Belgien auf Kritik, da Haber als "Erfinder des Gaskrieges" galt.
  • Haber Kolloquium ab 1919

    Das Haber-Kolloquium war ein wissenschaftliches Seminar, das Fritz Haber ab 1919 in Berlin leitete und zu einem bedeutenden Treffpunkt für führende Wissenschaftler aus ganz Europa wurde. Es förderte den internationalen Austausch und die Karriere vieler bedeutender Chemiker.
  • Period: to

    Goldgewinnung aus dem Meer

    Ab 1919 versuchte Haber sechs Jahre lang vergeblich, aus dem Meer Gold zu gewinnen, um die deutschen Reparationen zu bezahlen. das Projekt scheiterte.
  • Entwicklung von Zyklon A

    1920 entwickelten Mitarbeiter von Haber das Schädlingsbekämpfungsmittel „Zyklon A“, das 1920 patentiert wurde.
  • Rechtfertigung für die Nutzung Gaswaffen

    vor Offizieren des Reichswehrminesteriums erklärte er: "Die Gaskampfmittel sind ganz und garnicht grausamer als die fliegenden EInzelteile von Bomben; ganz im Gegenteil der Bruchteil der tötlichen Gaserkrankungen ist vergleichsweise kleiner, die Versztümmelungen fehlen und hinsichtlich der Nachkrankheiten [...] ist nichts bekannt, was auf ein häufiges Vorkommen schließen ließe."
  • Entwicklung von Zyklon B

    1922 patentierte die Degesch das Verfahren zur Herstellung von Zyklon B. Zyklon B wurde später von den Nationalsozialisten für den Massenmord missbraucht.
  • Period: to

    Mitglied im Senat der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

    Zwischen 1922 und 1933 war er Mitglied im Senat der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
  • Hapag-Schiffsexpedition von Hamburg nach New York

    Die Hapag-Schiffsexpedition war eine Forschungsreise 1923 auf einem Passagierschiff der Reederei HAPAG, bei der Fritz Haber Meerwasserproben zur Goldgewinnung analysierte. Die Nachweisgrenze wurde auf 1 ng Gold pro Kilogramm verbessert.
  • Gründnug des Chemiekonzerns I.G. Farben

  • Period: to

    Aufsichtsrat der I.G. Farben

    Fritz Haber war seit der Gründung 1925 bis 1932 Mitglied im Aufsichtsrat des Chemiekonzerns I.G. Farben.
  • Aufnahme in die Leopoldina

    1926 wurde Haber in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.
  • Mitgründer der Japan-Instituts

    Nach einer Japanreise half Haber 1926 maßgeblich bei der Gründung des Japan-Instituts zur Förderung der deutsch-japanischen Wissenschafts- und Kulturbeziehungen.
  • Scheidung von Charlotte Nathan

    Charlotte Haber veröffentlichte 1970 eine Autobiografie mit dem Titel Mein Leben mit Fritz Haber.
  • Aufnahme Ausländischer Wissenschaftler

    Haber war 1929 offen für ausländische Studenten und Wissenschaftler; die Hälfte der Wissenschaftler an seinem Institut in Dahlem stammte aus dem Ausland.
  • Unterstützung jüdischer Wissenschaftler im Exil (1933-1934)

    Nach seinem Rücktritt setzte sich Haber für die Vermittlung jüdischer Wissenschaftler ins Ausland ein und unterstützte sie finanziell über seine Stiftung.
  • Briefwechsel mit Einstein

    In einem Brief an Albert Einstein schrieb Haber, er habe sich nie so jüdisch gefühlt wie jetzt. Einstein gratulierte sarkastisch zur „abgekühlten Liebe zum blonden Biest“ (Deutschland), riet aber entschieden von einer Reise nach Palästina ab.Haber war tief verletzt und nannte Einsteins Antwort einen „schrecklichen Brief“, der die „Apokalypse des Misstrauens“ unter Juden widerspiegele.
  • Gesundheitlicher Zusammenbruch

    Kurz nach dem Treffen erlitt Haber einen gesundheitlichen Zusammenbruch und musste sich in einem Sanatorium in der Schweiz erholen.
  • NS-Gesetz zwingt zur Entlassung jüdischer Mitarbeiter

    Durch das neue Berufsbeamtengesetz musste Haber 12 seiner 49 Mitarbeiter entlassen, obwohl er selbst als Frontkämpfer nicht betroffen war.
  • Entlassung zweier Assistenten

    Haber entließ seine jüdischen Assistenten Ladislaus Farkas und Leopold Frommer.
  • Rücktritt aus Max Plank und dem preußischen Kulturministerium

    Einen Tag später reichte er aus Protest Rücktrittsgesuche bei Max Planck und dem preußischen Kultusminister ein, mit Wirkung zum 1. Oktober 1933.
  • Treffen mit Weizmann in Zermatt

    Trotz Herzleidens reiste Haber in die Schweiz, um Weizmann erneut zu treffen und ihn zur Teilnahme am 18. Zionistenkongress zu bewegen. Haber verglich sich mit Weizmann und stellte fest, dass dessen Einsatz für das jüdische Volk bedeutender sei als seine eigenen Leistungen in Wissenschaft und Industrie.
  • Ausreise nach Spanien

    Fritz Haber verließ Deutschland Richtung Santander, um an den Vorbereitungen für den IUPAC-Kongress 1934 teilzunehmen – ohne zu wissen, dass es eine endgültige Ausreise war.
  • Treffen mit Weizmann in Paris

    In Paris traf Haber Chaim Weizmann, der ihm vorschlug, beim Aufbau eines wissenschaftlichen Instituts in Palästina mitzuarbeiten. Haber zeigte sich offen für die Idee, wollte aber zunächst Palästina persönlich besuchen, bevor er zusagte. Willstätter lehnte eine Ausreise ab. Weizmann bot auf Habers Vermittlung auch anderen deutschen Chemikern eine Mitarbeit in Palästina an.
  • Emigration nach England

    Haber wanderte nach England aus und nahm eine Einladung von William Jackson Pope an, an der Universität Cambridge zu lehren. Wegen anti-nationalsozialistischer Äußerungen wurde Haber von den Nazis unter Druck gesetzt, während er zugleich versuchte, ohne Vermögensverlust auszuwandern. Die IG Farben drohten, sich von ihm zu distanzieren, falls er eine Stelle in einem „Feindstaat“ annahm.
  • Letzte wissenschaftliche Arbeit und Vorlesung

    In Cambridge verfasste Haber mit Josef J. Weiss seine letzte Arbeit über Wasserstoffperoxid-Zersetzung und hielt im Januar 1934 seine letzte Vorlesung.
  • Habers letzte Tage und Tod

    Aufgrund schwerer Herzprobleme verschob Haber seine Palästina-Reise, traf in London ein letztes Mal Weizmann, reiste zur Erholung in die Schweiz und starb am 29. Januar 1934 im Hotel Euler in Basel im Alter von 65 Jahren.
  • Gedächtnisfeier für Haber

    ChatGPT:
    Im Harnack-Haus fand eine Gedächtnisfeier für Fritz Haber statt, doch Erziehungsminister Rust verbot staatlichen Angestellten und Beamten die Teilnahme, was viele Professorenkollegen betraf. Auch der Verein Deutscher Chemiker untersagte seinen Mitgliedern die Teilnahme. Zahlreiche Wissenschaftler umgingen das Verbot, darunter Otto Hahn, Richard Willstätter, Lise Meitner, Max Delbrück, Fritz Straßmann, Hermann Franz Mark und Carl Bosch. Bonhoeffer ließ die Rede von Hahn verlesen.
  • Emigration nach Palästina

    Unter den Geförderten war auch Ladislaus Farkas, der 1936 Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem wurde – auf einem Lehrstuhl, der ursprünglich für Haber vorgesehen war.
  • Beisetzung und Grab

    Habers Urne wurde auf dem Hörnlifriedhof in Basel beigesetzt. 1937 wurde auch die Urne seiner ersten Frau Clara dorthin umgebettet.