-
Formen der Libeslyrik: Sonett, Lied/Ode Thema: Schönheit der Liebe und deren Wesen und Wirkung Eigenschaften: ist gekoppelt mit dem Vanitas-Motiv (Vergänglichkeit) und carpe diem (nutze den Tag) Liebeslieder konnten sich im größeren Gesellschaftskreis durchsetzen
-
von Gryphius
-
von Lohentein
-
Liebeslyrik spielt eine untergeordnete Rolle,
Lehrgedichte/Fabeln stehen im Vordergrund -
Freude an der Welt, am Leben und an der Natur als liebliche, anmutige, idyllische Landschaft.
Scherzhafte Liebesgedichte mit einer starken inhaltlichen Redundanz. Die Gedichte sollen nicht den Verstand, sondern die Sinne ansprechen. -
von Lessing
Epoche: Aufklärung -
Lyrik war bestimmt von Liebes-, Natur- und lehrhaften Gedichten. Die Empfindungslyrik spielt eine wichtige Rolle, da sie das Gefühlsleben zum Ausdruck bringen konnte.
-
von Lessing
Epoche: Aufklärung -
von Schiller
Epoche - Sturm und Drang -
von Goethe
Epoche: Sturm und Drang -
Liebeslyrik war wenig bis gar nicht vorhanden. Wesentliche Gedanken waren die Humanität und wahre Menschelichkeit.
Ballade war die wichtigste Form dieser Epoche. -
Wesentliche Merkmale: Stimmungen, Gefühle und Erlebnisse Zentrales Symbol: Blaue Blume als Verbindung von Natur, Mensch und Geist
Lyrik war die vorherrschende Literaturform der Romantik Progressivität war sehr wichtig,
bedeutet: Fortschritt; niemals vollendet oder abgeschlossen zu sein und offen für neue Formen und Inhalte zu sein -
von Goethe
Epoche: Klassik -
von den Gebrüdern Grimm
Epoche: Romantik -
Wichtigste Themen: Liebe, Religion, Vergänglichkeit, Entsagung und häusliches Glück
-
Junges Deutschland: unerfüllte und unerreichbare Liebe
Vormärz: Politisierung der Lyrik -
Aufhebung der Diskrepanz Lyriksprache ↔ Alltagssprache Liebeslyrik spielt eine untergeordnete Rolle Literatur durfte nicht nur Wiedergabe der Wirklichkeit sein, sondern musste mit literarischen Mitteln die Realität verarbeiten Wirklichkeit wird mit Humor und Ironie verklärt Dichter wollten nicht etwas Realistisches darstellen, sondern eine poetische Welt zur Realität schaffen
-
von Freytag
Epoche: Realismus -
soziale Frage und Großstadtlyrik Probleme der urbanen Lebensweise drücken sich in einer Reizüberflutung aus, die bis weit in den Expressionismus
hineinreicht Großstadt wird meist als Ort des Elends und Schmutzes wahrgenommen, ein Ort, an dem alle Aspekte der Natur verlorengegangen sind Merkmale: Mittelachsenzentrierung, Verzicht auf Reim und Metrik -
Sprachlosigkeit/Sprachkrise: Dinge sind nicht mit Worten ausdrückbar Das "Ich" wird wichtiger, Individualität und Subjektivität
gewinnen an Wert Dichtungen der Jahrhundertwende waren, wie kaum zuvor, sprachgewaltig: Metaphern, Symbole, Bilder, Alliterationen, Assonanzen, Synästhesien durchzogen sie in großem Maße grundsätzlicher Zweifel daran, in wiefern sich die Realität mit Sprache wiedergeben lässt -
von Wedekind
Epoche: Moderne -
von Hauptmann
Epoche: Naturalismus -
Ich-Zerfall und Wirklichkeitszertrümmerung Intensives Fühlen bis zur Ekstase Expressionisten lehnten alle Arten des Denkens ab, die auf Logik und Erklärbarkeit basierten Sprache war extrem subjektiv und durch Ekstase und Pathos gekennzeichnet, grammatische Normen wurden dabei oft gebrochen Alle Gattungen des Expressionismus weisen zudem einen hohen Metapherngebrauch und eine große Farbsymbolik auf
Heben sich in der Sprache deutlich von anderen Epochen ab. -
Ausdruck einer Antikunst und Protesthaltung; Abgrenzung gegen expressionistische Elemente
-
von H. Mann
Epoche: Expressionismus -
von Hugo Ball
Epoche: Dadaismus -
Gesellschaftsanalyse
Alltagssprache -
gemeinsame Bemühungen im Kampf gegen Nationalsozialistisch
-
beste Möglichkeit Empfindung und Erfahrung auszutauschen.
kaum Liebeslyrik -
Zeitkritische Literatur (Satire) 1950er Jahre
Politisierung der Literatur 1960er Jahre
Neue Innerlichkeit 1970er Jahre
Ausgleichtendenzen 1980er Jahre -
Aufbauliteratur (Aufbau des Sozialismus) 1950 - 1961
Ankunftliteratur 1961 - 1971
Kritik am Sozialismus 1971 - 1990