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Space Race und Kalter Krieg

By et78
  • Entstalinisierung

    Entstalinisierung
    Auf dem 20. Parteitag der KPdSU 1956 kritisierte Chruschtschow in der "Geheimrede" den Personenkult um Stalin und die damit verbundenen Verbrechen (siehe Entstalinisierung). Die sowjetische Führung leitete in der Folge eine grundlegende Wende in der Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik ein. Es entwickelte sich die sogenannte Tauwetter-Periode: sowohl innen- als auch außenpolitisch kehrte eine gewisse Entspannung ein. Chruschtschow ließ zahlreiche Straflager (GULag) öffnen.
  • Ungarischer Volksaufstand

    Ungarischer Volksaufstand
    Der Ungarische Volksaufstand bezeichnet eine Erhebung unterschiedlicher gesellschaftlicher Kräfte gegen die ungarische Regierung im Oktober 1956. Der Ungarische Volksaufstand wird heutzutage in Ungarn als Revolution (forradalom) bezeichnet. Die damaligen kommunistischen Machthaber nannten ihn Konterrevolution (ellenforradalom). Er begann am 23. Oktober 1956 mit einer Großdemonstration in Budapest und endete am 4. November 1956 durch den Einmarsch der Roten Armee.
  • Sputnik

    Sputnik
    Die Sowjetunion startet den ersten künstlichen Satelliten ins All: Sputnik. Hier handelte es sich lediglich um eine verschlossene Kugel mit einem Radiosender, der auch in den USA empfangen werden konnte. Der Schock war in der westlichen Welt und vor allem in den USA so groß, dass von da an vom „Sputnik-Schock“ gesprochen wurde. Im selben Jahr sendet die Sowjetunion mit der Hündin Laika erstmals ein Lebewesen ins Weltall.
  • Chruschtschow oberster Sowjet

    Chruschtschow oberster Sowjet
    1958 wurde Chruschtschow als Nachfolger von Bulganin Ministerpräsident der UdSSR und vereinte damit wieder (wie zur Stalinzeit von 1941 bis 1953) das höchste Parteiamt und das Amt des Regierungschefs in einer Person. Im Verhältnis zu den Vereinigten Staaten vertrat er das Prinzip der „friedlichen Koexistenz“ der Systeme und verkündete das Ziel, den Kapitalismus vor allem auf wirtschaftlicher Ebene zu besiegen („einholen und überholen“, Systemkonkurrenz).
  • Explorer1

    Explorer1
    1958 gelingt es den USA nachzuziehen, und einen unbemannten Satelliten ins All zu schicken: Explorer 1. Anders als Sputnik ist er bereits in der Lage, wissenschaftliche Untersuchungen vorzunehmen.
  • Sieg der Kubanischen Revolution

    Sieg der Kubanischen Revolution
    Die Kubanische Revolution war der Sturz des kubanischen Diktators Fulgencio Batista durch die Bewegung des 26. Juli und die Errichtung einer neuen Regierung unter der Führung von Fidel Castro in den 1950er Jahren. Sie begann mit dem Angriff auf die Moncada-Kaserne am 26. Juli 1953 und endete am 1. Januar 1959, als Batista aus dem Land floh und die Städte Santa Clara und Santiago de Cuba von Einheiten der Rebellen unter der Leitung von Che Guevara beziehungsweise Fidel Castro erobert wurden.
  • Kennedy wird Präsident

    Kennedy wird Präsident
    Kennedy wurde am 20. Januar 1961, im Alter von 43 Jahren, Präsident und war nur 1036 Tage im Amt. In diese Zeit fielen jedoch einschneidende außenpolitische Ereignisse: Das Scheitern der Invasion Kubas in der Schweinebucht, die fortwährend schwelenden Unruhen in Vietnam, der Versuch, das US-Engagement im Vietnamkrieg zu beenden, die Kubakrise um die Stationierung von sowjetischen Atomraketen in der westlichen Hemisphäre (s. Monroe-Doktrin), die Ankündigung der Mondlandung noch vor 1970 und der B
  • Erster Mensch im Weltall

    Erster Mensch im Weltall
    1961 kann der sowjetische Fliegeroffizier Juri Gagarin an Bord des Raumschiffes Wostok 1 als erster Mensch ins Weltall vorstoßen. Nur wenige Wochen später ist der erste US-Amerikaner im All: Alan Shepard. Allerdings handelt es sich lediglich um einen ballistischen und suborbitalen Flug. Präsident Kennedy verkündet in diesem Jahr, dass die USA noch vor Ende des Jahrzehnts einen Menschen zum Mond und wieder zurück bringen werden.
  • Bau der Berliner Mauer

    Bau der Berliner Mauer
    Die Berliner Mauer, in der DDR auch als „befestigte Staatsgrenze“ oder (propagandistisch) als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet, war über 28 Jahre ein Teil der innerdeutschen Grenze. Sie trennte vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 innerhalb der Viersektorenstadt West- von Ost-Berlin und dem ganz Berlin umgebenden Gebiet der DDR. Sie war eines der markantesten Symbole für den Ost-West-Konflikt und die Teilung Deutschlands.
  • John Glenn als erster Amerikaner im All

    John Glenn als erster Amerikaner im All
    1962 gelingt John Glenn als dem ersten amerikanischen Astronauten mit seinem Mercury-Raumschiff eine Mehrfach-Umkreisung der Erde. Er bleibt insgesamt fünf Stunden im All.
  • Beginn der Kubakrise

    Beginn der Kubakrise
    Die Kubakrise (auch Kubanische Raketenkrise[1]) von 1962 war eine äußerst ernste Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion im Kalten Krieg mit Kuba im Zentrum des Geschehens. Obwohl die eigentliche Krise nur 13 Tage – von Dienstag 16. Oktober bis Sonntag 28. Oktober 1962 – dauerte, gab es ein monatelanges Nachspiel. Mit der Kubakrise erreichte der Kalte Krieg eine neue Qualität.
  • Erste Frau im All

    Erste Frau im All
    1963 ist Walentina Tereschkowa die erste Frau im Weltall. Ab 16. Juni 1963 umkreist sie die Erde in 70,8 Stunden 48 mal in der Wostok 6. Dafür wurde ihr die Ehrung „Held der Sowjetunion“ zuteil.
  • "I have a dream"

    "I have a dream"
    I Have a Dream (engl. „Ich habe einen Traum“) ist der Titel einer berühmten Rede von Martin Luther King, Jr., die er anlässlich der großen Protestkundgebung March on Washington for Jobs and Freedom am 28. August 1963 in Washington D.C., vor dem Lincoln Memorial, hielt, an der mehr als 250.000 Menschen teilnahmen.
  • Ermordung Kennedys

    Ermordung Kennedys
    Bei einem Attentat kam am 22. November 1963 John F. Kennedy, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, in Dallas ums Leben. Knapp eineinhalb Stunden nach dem Attentat wurde Lee Harvey Oswald als Verdächtiger in einem Kino verhaftet und zwei Tage später in Polizeigewahrsam von Jack Ruby erschossen. Die Umstände der Ermordung des Präsidenten und die Frage, ob Oswald überhaupt der Täter war und ob er Mittäter oder Hintermänner hatte, waren Gegenstand mehrerer staatlicher Untersuchungen
  • Erster "Spaziergang" im All

    Erster "Spaziergang" im All
    1965 schwebt der sowjetische Kosmonaut Alexei Leonow, nur mit einer Leine gesichert, für 12 Minuten außerhalb des Raumschiffes und führt damit die erste Extravehicular Activity durch. Drei Monate später verlässt der Amerikaner Edward White ebenfalls sein Gemini-Raumschiff für einen 20-minütigen Weltraumausstieg.
  • Apollo 1 - Katastrophe

    Apollo 1 - Katastrophe
    1967 erleidet das amerikanische Mondprogramm einen dramatischen Rückschlag, als die drei Astronauten White, Chaffee und Grissom an Bord der Kommandokapsel Apollo 1 bei einem Bodentest durch einen Brand ums Leben kommen. Kurze Zeit später hat auch die Sowjetunion ein Opfer im Wettlauf ins All zu beklagen: Der Kosmonaut Wladimir Komarow stirbt, als seine Landekapsel beim Wiedereintritt in die Atmosphäre ungebremst zu Boden stürzt.
  • Ermordung Martin Luther Kings

    Ermordung Martin Luther Kings
    Das tödliche Attentat auf Martin Luther King (Jr.) mittels Schusswaffe ereignete sich am 4. April 1968 um 18.01 Uhr in Memphis. Es führte zu politischen Unruhen und ist bis heute Anlass zu Verschwörungstheorien. In den USA ist er der politische Mord, der nach dem Attentat auf John F. Kennedy im zwanzigsten Jahrhundert die größte Aufmerksamkeit erfahren hat. Für die Tat verurteilt wurde James Earl Ray.
  • Der Adler ist gelandet - Erste Schritte auf dem Mond

    Der Adler ist gelandet - Erste Schritte auf dem Mond
    1969 betritt der Amerikaner Neil Armstrong als erster Mensch den Erdtrabanten – vor den Augen von mehr als einer halben Milliarde Fernsehzuschauern, die live dabei sind. So ist die Mondlandung im Grunde das erste globale Medienereignis und damit in vielerlei Hinsicht „ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Schritt für die ganze Menschheit“ (Armstrong). Einige Zeit später stellt die Sowjetunion ihr eigenes, unter strengster Geheimhaltung stattfindendes bemanntes Mondlandeprogramm ein
  • Woodstock

    Woodstock
    Das Woodstock Music and Art Festival war ein Musikfestival, das als musikalischer Höhepunkt der US-amerikanischen Hippiebewegung gilt. Es fand offiziell vom 15. bis 17. August 1969 statt, endete jedoch erst am Morgen des 18. August. Der Veranstaltungsort war eine Farm in Bethel im US-amerikanischen Bundesstaat New York.Auf dem Festival traten 32 Bands und Solisten der Musikrichtungen Folk, Rock, Soul und Blues für insgesamt rund 200.000 US-Dollar Gage auf.