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Aśoka (Sanskrit: अशोक, Aśoka; * 304 v. Chr. in Nord-Indien; † 232 v. Chr.; auch: Aśoka Adiraja – Erster König Ashoka) war ein Herrscher der indischen Dynastie der Maurya. Er regierte von 268 bis 232 v. Chr. und war ein Enkel des Dynastiegründers Chandragupta Maurya, der im nordostindischen Reich Magadha (Gebiet des heutigen Bihar) und Kernland des frühen Buddhismus die Grundlagen für das größte Reich der indischen Antike gelegt hatte.
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Absetzung des weströmischen Kaisers Romulus Augustulus im Jahr 476
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Am 24. Dezember 562, noch zu Lebzeiten von Justinian I., konnte die neue Kuppel eingeweiht werden.
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Sigibert I., König des Frankenreichs, schlägt bei Regensburg die Awaren zurück.
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Habsburger, Habsburgische oder österreichische Monarchie, Donaumonarchie oder Habsburgerreich
europäische Herrschaftsgebiete, die das Haus Habsburg (seit 1736 Habsburg-Lothringen) vom ausgehenden Mittelalter bis 1918 direkt regierte.
- habsburgischen Erblanden
- Ländern der böhmischen und der ungarischen Krone
- Karls V. im frühen 16. Jahrhundert – vor der Trennung in eine österreichische und eine spanische Linie der Habsburger – auch die Länder der spanischen Krone ein. -
Renaissance [rənɛˈsɑ̃s] (entlehnt aus französisch renaissance „Wiedergeburt“) beschreibt die europäische Kulturepoche in der Zeit des Umbruchs vom Mittelalter zur Neuzeit im 15. und 16. Jahrhundert. Sie war geprägt von dem Bemühen um eine Wiederbelebung der kulturellen Leistungen der griechischen und römischen Antike.
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Andrea di Cione (* 1308,[1] 1320 oder 1329[2] in Florenz; † nach dem 25. August 1368 ebenda), genannt Orcagna, war ein bedeutender florentinischer Maler, Bildhauer und Architekt in der Mitte des 14. Jahrhunderts.
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Aufgrund seiner im Jahr 1410 perspektivisch gemalten Tafeln der Piazza S. Giovanni und der Piazza della Signoria gilt Brunelleschi auch als Entdecker der mathematisch konstruierbaren Perspektive
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Die Erfindung des modernen Buchdruckes geht auf den Mainzer Goldschmied Johannes Gutenberg zurück, der durch die Verwendung von beweglichen metallenen Lettern ab 1450 ein als Manufaktur betriebenes Drucksystem einführte.
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italienischer Philosoph und der Neffe und Schüler von Giovanni Pico della Mirandola.
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Deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker. Mit seinen Gemälden, Zeichnungen, Kupferstichen und Holzschnitten zählt er zu den herausragenden Vertretern der Renaissance.
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(* 19. Februar 1473 in Thorn; † 24. Mai 1543 in Frauenburg; eigentlich Niklas Koppernigk, latinisiert Nicolaus Cop[p]ernicus, polonisiert Mikołaj Kopernik) war ein Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen sowie Astronom und Arzt, der sich auch der Mathematik und Kartographie widmete.
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Maler
- lernte seit 1491 bei Domenico Panetti
- 1498 Wanderschaft, zu Boccaccio Boccaccini in Cremona
- 1499 verließ er diesen heimlich und ging nach Rom
- 1501 Bologna über, wo er zwei Jahre bei Lorenzo Costa blieb
- 1504 nach Ferrara: Gebrüdern Dossi, Battista Dossi und Dosso Dossi
- 1509 begab er sich zum zweiten Mal nach Rom, schloss sich hier an Raffael
- 1512 kehrte er wieder in seine Vaterstadt zurückSeinen Beinamen erhielt er von der Nelke (Garofalo), die er im Wappen führte. -
Tizian: Selbstporträt
Selbstporträt
Alternativnamen: eigentlich: Tiziano Vecellio
Beruf: Maler, Zeichner
Geburtsdatum: um 1488/90
Geburtsort: Pieve di Cadore bei Belluno (Veneto)
Sterbedatum: 27.08.1576 -
Die Entdeckung Amerikas 1492 ist die Anlandung kastilischer Seefahrer unter Führung des genuesischstämmigen Cristoforo Colombo auf einer Insel der Bahamas – im Glauben, einen transatlantischen Seeweg nach Indien gefunden zu haben.
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- Kurfürsten Friedrich III. (genannt der Weise) von Sachsen erteilte Maximilian I. am 6. Juli 1502 das kaiserliche Gründungsprivileg
- erste Universität nach der Leipziger Teilung in dem ernestinischen Kurfürstentum Sachsen
- erste Rektor war Martin Pollich
- erste Dekan der theologischen Fakultät Johann von Staupitz
- der erste Kanzler Goswin von Orsoy.
- von den hier wirkenden Humanisten den griechischen Namen Leucorea verliehen (altgriechisch λευκός und ὄρος, d. h. weißer Berg).
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„Von der besten Verfassung des Staates und von der neuen Insel Utopia“ (Thomas More)
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Reformation (lateinisch reformatio „Wiederherstellung, Erneuerung“) bezeichnet im engeren Sinn eine kirchliche Erneuerungsbewegung zwischen 1517 und 1648, die zur Spaltung des westlichen Christentums in verschiedene Konfessionen (katholisch, lutherisch, reformiert) führte.
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Der griechische Gott Dionysos oder Bakchos (römisches Pendant Bacchus) galt als Eroberer Asiens, so in Euripides' Bakchen, wo er nach Theben heimkehrt, nachdem er Lydien für seine Verehrung gewonnen hat. Mit ihm verband sich die Vorstellung einer friedlichen Invasion und Zivilisierung des Ostens, indem der Gott und sein Gefolge in einem eigentlichen Triumphzug selbst Indien mit dem Thyrsos anstelle des Speers und mit Fest- anstelle von Schlachtmusik überwanden
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Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in Europa, der als Religionskrieg begann. In ihm entluden sich auf europäischer Ebene der habsburgisch-französische Gegensatz und auf Reichsebene derjenige zwischen Kaiser und Katholischer Liga einerseits und Protestantischer Union andererseits.
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Samuel Pepys [piːps] (* 23. Februar 1633 in London; † 26. Mai 1703 in Clapham bei London)[1] war Staatssekretär im englischen Marineamt (Chief Secretary to the Admiralty), Präsident der Royal Society und Abgeordneter des englischen Unterhauses, wurde der Nachwelt aber vor allem als Tagebuchautor und Chronist der Restaurationsepoche unter König Karl II. von England bekannt
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Die Schlacht bei Warschau war eine Schlacht, die vom 28. bis 30. Juli 1656 zwischen den Armeen von Polen-Litauen im Bund mit dem Krim-Khanat auf der einen Seite und dem Königreich Schweden im Bund mit dem Kurfürstentum Brandenburg auf der anderen geschlagen wurde. Eine der größten Schlachten während des Zweiten Nordischen Krieges und Schwedisch-Polnischen Krieges von 1655 bis 1660. In dieser Schlacht siegte die zahlenmäßig unterlegene schwedisch-brandenburgische Streitmacht.
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einflussreichste Erfindung war die Verbesserung des Wirkungsgrades der Dampfmaschine durch Verlagerung des Kondensationsprozesses aus dem Zylinder in einen separaten Kondensator. Watt selbst hielt das von ihm entworfene Gestänge, das Wattsche Parallelogramm, für seine größte Erfindung.
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Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung.
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Dampfmaschinen ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts – zumindest im Kohlebergbau – nun auch wirtschaftlich. Wenn auch allmählich weitere Anwendungsgebiete in Industrie und Transport erschlossen wurden, dauerte es bis in die 1860er Jahre, bis Dampfmaschinen in England massenhaft verwendet wurden
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Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. Sein philosophisches Werk zählt zu den wirkmächtigsten Werken der neueren Philosophiegeschichte.
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- Grundriss für Transzendentalphilosophie
- Wendepunkt und den Beginn der modernen Philosophie.
- Kant schrieb die KrV als erste seiner drei „Kritiken“, es folgten die Kritik der praktischen Vernunft und die Kritik der Urteilskraft. An die KrV schließen zudem die Prolegomena von 1783 an.
- erschien in deutscher Sprache in erster Auflage (A) im Jahr 1781 bei Johann Friedrich Hartknoch. Eine zweite Auflage (B), in Abschnitten wesentlich verändert und erweitert, kam 1787 heraus
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Johann Friedrich Herbart
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Die Kontinentalsperre war eine von Napoleon verfügte Wirtschaftsblockade über das Vereinigte Königreich und dessen Kolonien. Das in Frankreich schon 1796 bestehende Importverbot für britische Waren wurde infolge der militärischen Siege Napoleons auf die kontinentaleuropäischen Staaten ausgeweitet. Großbritannien sollte mit den Mitteln des Wirtschaftskrieges zu Verhandlungen gezwungen und die französische Wirtschaft gegen europäische und transatlantische Konkurrenz geschützt werden
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Michael Faraday - Philosophical Transactions of the Royal Society. 1850, Vol 141, Fig. 3, page 35
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Ada Lovelace bekannt (geborene Hon. Augusta Ada Byron;[1] * 10. Dezember 1815 in London; † 27. November 1852
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Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus. Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts in Europa.
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Hauptwerk des britischen Naturforschers Charles Darwin (1809–1882)
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(Bild von 1901)
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Gustavus Myers (* 20. März 1872 in Trenton, New Jersey; † 7. Dezember 1942 in Bronx, New York City) war ein amerikanischer Journalist und Historiker, der einige einflussreiche Studien über Kapitalbildung veröffentlichte. Sein Name ist verbunden mit der Muckraking-Ära der amerikanischen Literatur
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Der Symbolismus bezeichnet eine Kunstströmung der Malerei und Bildhauerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts, seine Hochphase fällt in die Zeit zwischen ca. 1880 und 1910.
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Georg Bernard Lukács [ˈlukaːtʃ] (ungarisch György Lukács, mit vollständigem Namen in ungarischer Reihenfolge szegedi Lukács György Bernát; * 13. April 1885 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 4. Juni 1971 ebenda) war ein ungarischer Philosoph, Literaturwissenschaftler und -kritiker. Lukács gilt (zusammen mit Ernst Bloch, Antonio Gramsci und Karl Korsch) als bedeutender Weiterentwickler einer marxistischen Philosophie und Theorie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
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