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Verdeckte Orientierung, von Helmholtz
innerhalb des attentionalen Fokus' können bei konstanter Fixation Objekte (Buchstaben) erkannt werden -
Donders' Subtraktionsmethode
RT (WahlreaktionAoderB?)= RT (EinfachA) -RT (EinfachB) -
Theorie: zwei verschiedene Gedächtnissysteme existieren, Ebbinghaus
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Aparatur zum Messen der Gedächtnisleistung, Wirth
Vpn erlernt Liste sinnfreier Silben, dann kommt eine Verzögerung (20 min bis 31 Tage), dann soll sie die Liste wieder lernen
->Ersparnis ist abhängig vom Behaltensintervall -
Paradigma der psychologischen Refraktärperiode (PRP), Welford
- Verarbeitung des ersten Reizes muss abgeschlossen sein, bevor 2. verarbeitet werden kann
- passend zum Filtermodell nach Broadbent mit Bottleneck
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Cocktail Party Phänomen, Cherry
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Split-Span Experiment, Broadbent
unterschiedliche Nachrichten werden anhand physikalischer Merkmale der Eingangsinformationen auseinander gehalten (linkes/rechtes Ohr) -
Chunking
Gruppieren einer Anzahl scheinbar zufälliger Items in eine geringere Anzahl Bedeutungsvoller Segmente
-> LZG Effekt
-> Verbesserung der Kapazität des KZG um bis zu 4 Items -
Brown-Peterson Paradigma
- bei einem ISI (Inter Stimulus Signal) von 30 Sekunden ohne zusätzliche Aufgaben konnten Buchstaben korrekt wieder gegeben werden -Bei zunehmenden ISI mit einer Augabe (Rückwärtszählen) während des ISI wird Leistund schlechter
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Dear Auntie Jane Experimentm Gray und Weddeburn
-> semantische, nicht nur physikalische Merkmale des nicht attendierten Kanals werden verarbeitet -
Experiment zum sensorischen Register, Sterling
Unterscheidung der Ganz und der Teilberichtsmethode
->Vpn können ca 82% der Buchstaben (Teilberichtsmethode) erkennen, aber nur etwa 37% (Ganzberichtsmethode) langfristig Berichten
Performanz hängt nicht von räumlichen Merkmalen ab
-> Repräsentation aller Buchstaben in einem ikonischen (sensorischen Register) Speicher, durch verbale Kodierung und die Zeit verblasst alle Information, die nicht ins KZG gelangen. -
Serielle Positionseffekte, Murdoch
Primacy Effekt: erste Items werden besser erinnert -
Serielle Positionseffekte, Glanzer + Cumitz
Recency Effekt: nur dann bessere Leistung für die letzten Worte der Liste, wenn keine Zusatzaufgabe ausgeführt werden muss -
Gedächtnismodell mit sensorischem Register, Atkinson +Shiffrin
siehe Bild
Sensorisches Register bewiesen durch Sterling -
Mentale Rotation, Shepard+Metzler
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Präsentation zweideutiger Sätze plus Hinweisreiz (Geld/Stein) MacKey
Information aus dem nicht attendierten Kanal wird implizit verarbeitet -
KZG bei Schachspielern, Chase + Simon
bei "echten" Schachkonfigurationen haben sehr gute Schachspieler Behaltensvorteile, da sie Chunken können,sobald es zufällige Aufstellungen sind verschwindet der Vorteil -
Flankierreiz Paradigma, Eriksen + Eriksen
erst mit der Zeit geht Aufmerksamkeit vom breiten, unfokussierten in den fokussierten Zustand über -> Gummilinsen Modell -
Arbeitsgedächtnis, Baddeley + Hitch
Funktionale Trennung in Phonological loop und Visuospatial sketch pad, es gibt eine Übergeordnete Kontrolleinheit (Zentrale Exekutive)
Einheiten können unabhängig voneinander operieren
Beweise Phonological Loop: verbale Kodierung hat vorrang, Effekt der Phonologischen Ähnlichkeit (2000), Wortlängen Effekt
Beweise Visuospatial sketch pad: mentale Rotation (1971), Vergleich zweier Arrays (1997), Imagery (1978) -
Modi des Vergessens, Wickens
Beleg für Interferenz: bei ähnlichen zu erinnernden Worten ist die Kapazität noch vom vorherigen Durchgang belegt, sodass es zu einem Leistungsabfall kommt
Je unterschiedlicher die einzelnen Worte voneinander sind desto besser die Leistung -
Imagery, Kosslyn
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Spotlight Metapher, Posner
disengage, move, engage -
BBeispiel für das Cuing Paradigma, Posner
RT(valide)<RT(neutral)<RT(invalide)
Vpn verwenden Cue zur Allokation ihrer Aufmerksamkeit zbd attendieren nur einen Teil des visuellen Feldes -
Evidenz für Verarbeitung auf globaler Ebene, Interlaub
Klassifikation von Szenen bei 125ms Präsentationszeit möglich:
-> Globale Herangehensweise: Identifizieren der Szene in ihrer Gesamtheit anhand Struktur und Räumlichkeit; schnell und nahezu präattentiv
->Lokale Herangehensweise: identifizieren einzelner Objekte, langsam, attentiv -
5 Buchstaben Wort mit Probe, LaBerge
Aufmerksamkeitsfokus ist variabel, kann eng oder breit eingestellt werden -
Objektbasierte Aufmerksamkeit, Duncan
alle 4 Merkmalsvariationen sind am selben Ort, trotzdem kommt es zu unterschiedlicher Performance -> Objektbezogene Selektion -
Kategorisierungsexperiment, Posner
-> RT(AA)<RT(Aa)<RT(AU)
- unterschiedliche Reaktionszeit reflektiert den Verarbeitungsgrad
- multiple interne Repräsentationen der Stimuli -
Multiple Object Tracking (MOT), Pylyshyn + Storm
Vpn können bei mittlerer Geschwindigkeit bis zu 4 Objekte über das gesamte visuelle Feld verfolgen
-> Objektbasierte (interne) Aufmerksamkeit -
Zwei-Komponenten-Modell, Müller und Rabbit
es gibt zwei Komponenten der Wirkweise von Cues: Exogene (reflexive, schnelle aber kurze, automatische Aktivierung) und Endogene (intentionale, langsamere aber länger haltende Aktivierung) -
Objektbasiertes Cuing Paradigma, Egly, Driver + Rafal
RT (Target am selben Ort) < RT (Target am selben Objekt) < RT (Target am anderen Objekt -
Attentional Blink: Rapid serial visual presentation (RSVP), Shapio
Aufbau siehe Bild
T2 wird nicht erkannt, wenn er nahe an T1 stattfindet (kritischer Zeitbereich: 200-500 ms)
-> beim Auftauchen von T2 unmittelbar nach T1 ist die Verarbeitung von T1 noch nicht abgeschlossen, sodass T2 verpasst wird
Aber: "Lag-1-Spring": ganz kurz nach T1 ist die Leistung besser als ein ganz kleines bisschen Später -
"Fishing" Metapher, Chun + Potter (1993)
schnelle Registrierung von kurzzeitig dargebotenen Informationen, weitere Verarbeitung benötigt Verarbeitungszeit
-> evtl. Erklärung für "Lag-1-Spring" -
Vergleich zweier Arrays, Luck + Vogel
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Inattentional Blindness, Mack + Rock
Unerwartete informationen kann nicht berichtet detailliert berichtet werden, ebenso wird oft eine Änderung des Hintergrunds nicht erkannt
Berichtet werden kann: Ort, Anzahl, Farbe -
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Effekt der Phonologischen Wortlänge, larsen
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Revidiertes Modell zum Arbeitsgedächtnis, Baddely