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Es wird durch die HJ beschlossen im gesamten Reichsgebiet in jedem Kreis - in Berlin Stadtbezirk - jeweils ein HJ bzs. BdM Heim zu errichten
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es gibt einen ersten Bauplan für den Gebäudekomplex Hosemannstr. 13-14-15, wobei die Hosemannstr. 14 als HJ Heim konzipiert wird. Ein auf der gegenüberliegenden Strassenseite liegendes ungenutztes öffentliches Gelände (Prof. Liszt-Platz) soll als zentraler Aufmarschplatz für NS-Veranstaltungen genutzt werden. Der Balkon des neuzubauenden Heims soll als Rednertribüne dienen.
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Während der Kristallnacht wurden Juden überall gedemütigt, misshandelt und in mehreren Fällen getötet; von den im Zuge der Massenverhaftungen festgenommenen jüdischen Männern wurden über 30.000 in *Konzentrationslager gebracht. Im Anschluss an die Kristallnacht wurden fast alle jüdischen Organisationen aufgelöst und die jüdische *Presse verboten. Besonders wüteten die SA- und HJ-Horden in der Reichshauptstadt, wo sehr viele der deutschen Juden lebten.
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Das neu zu errichtende Haus soll als zentrales HJ-Heim für die Stadtbezirke Prenzlauer Berg und Horst Wessel (Friedrichshain) dienen. Weitere Planung Garten/Nutzflächen. Die Kinder aus der Umgebung spielen in den Fundamenten Krieg – Prenzelberger gegen Weissenseeer
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Die HJ zählt 8.870.000 Jungen und Mädchen zw. 10 und 18. Diese werden von 765.000 Führern befehligt. Die HJ übernimmt Parteieinsätze (Kurier-, Wach-, Propagandadienst); Einsatz für Staat/Kommune (Meldedienst, Luftschutz, Feuerwehrdienst; techn. Nothilfe; Hilfsdienst bei Post, Bahn und der Wehrmacht (Kurier- und Verladedienst, Verpflegungsausgabe, Telefondienst u.a.m.); in Betrieben/Arbeitskommandos; Sammlung von Altmaterial, Kleidung, Land- und Ernteeinsätze, NSV-Dienst und kulturelle Betreuung.
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an jedem Wochenende finden für die 16 – 18jährigen HJ Mitglieder Schießübungen und Geländedienst statt. Später wurde die Ausbildung in dreiwöchigen Wehrertüchtigungslagern zusammengefasst.
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Ein Bann besteht aus 5 Unterbannen mit bis zu 3000 Jungen. Ein Unterbann besteht aus 4 Gefolgschaften mit bis zu 600 Jungen. Eine Gefolgschaft besteht aus 3 Scharen und hat bis zu 150 Jungen. Eine Schar besteht aus 3 Kameradschaften und hat bis zu 50 Jungen. Die kleinste Einheit der HJ ist die Kameradschaft mit bis zu 15 Jungen.
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Rechtsstreitigkeiten zwischen den Besitzern der benachbarten Mietshäuser und der Stadt als Eigentümerin der Einrichtung (Auslöser sind durch die Bauarbeiten verursachte Grundwasserschäden)
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Freigabe des EG. und der 1. Etage für die Aktivitäten der Hitlerjugend. Die anderen Stockwerke folgen in den nächsten Monaten. Die Bauarbeiten im und am Garten sind noch nicht beendet.
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Das eröffnete HJ-Heim gehört zum HJ – Bann 21 – Prenzlauer Berg/Horst Wessel (Friedrichshain) mit Sitz in der Jostystr. 211, mit Sitz der Verwaltung in der Greifswalder Str. 24.Untergeordnet ist das HJ – Heim dem Hauptamt V, dem Amt für Heime und Herbergen mit Sitz in der Kurfürstenstr. 55 in W 95 Berlin.
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Damit war der Krieg endgültig zum Weltkrieg geworden.
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Junge Menschen, teilweise noch Jungvolk (unter 14 Jahren) werden als Jugendwache im Haus eingesetzt. (Zeitzeuge Herr Gewald). Das Haus wurde auch von Jugendlichen besucht, die nicht in der HJ organisiert waren. Für die Brandwache - Luftschutzwache bekamen die Jungen 5,- RM/Woche.
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Die Wannseekonferenz legt Maßnahmen zur "Endlösung der Judenfrage" fest. Bis Kriegsende werden ca. 6 Millionen europäische Juden umgebracht.
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Ab Januar 1943 werden selbst Schüler als HJ-Luftwaffenhelfer eingesetzt. Der Widerstand vieler Jugendlicher gegen die Gesamt-HJ, vor allem gegen die HJ-Dienstpflicht, wächst. Dem begegnet die HJ mit Strafmaßnahmen wie Ausweitung des Jugendarrests, Verschärfung der Kontrollen des Streifendienstes, Forcierung des militärähnlichen Drills .Die HJ entwickelt sich zu einer„Kriegshilfsdienstorganisation". Kriegsbedingte Themen bestimmen den Inhalt der Arbeit.
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Durch die Intensivierung der alliierten Bombenangriffe auf Berlin ab Januar 1943, ab März 1944 auch am Tage, werden Luftschutzräume für die Bevölkerung benötigt. Der Keller in der Hosemannstr. war Ersatzraum wenn der große Bunker in der Roelckestr. überfüllt, bzw. der Weg dahin zu gefährlich war
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Nachdem am 2.2. auch der Nordkessel kapitulierte wird im gesamten deutschen Reich Staatstrauer ausgerufen. J. Goebbels fordert auf seiner "Sportpalastrede" den totalen Krieg. Es ist klar das der Krieg für Deutschland nicht mehr zu gewinnen ist.
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Die Jugend wird zu einem "sinnlosen" Widerstand aufgerufen. Der männliche Jahrgang 1929 wird Ende 1944 zum Wehrdienst einberufen. Die Mädchen werden jetzt auch zu Hilfsaufgaben für die Wehrmacht herangezogen.
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Im HJ-Heim wird der Jahrgang 1929 gemustert. In den jeweiligen Etagen sitzen die einzelnen Waffengattungen. (Zeitzeuge Herr Gewald) Im großen Saal im 3.OG befand sich die Waffen SS, in den Etagen darunter die Wehrmacht, Luftwaffe und Marine. Im EG. wurden die Ergebnisse von Offizieren den Jungen verkündet. Im Garten standen Geschütze und weitere Waffen zur Besichtigung.
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Aus der Hosemannstr. 14 heraus - Waffenlager und Schlafplätze im Keller, mussten die 13 bis 14-jährigen Jungen gegen die schnell aus Weissensee vorrückende Rote Armee kämpfen. Schwerpunkt der Kämpfe ist die Ecke Ostseestr./Greifswalder Str. und ab 24.4. der S-Bahnhof Greifswalder Str. Viele der Jungen sterben einen "sinnlosen" Tod. lt. Zeitzeuge Hr. Gewald fielen allein aus seiner Schulklasse mehr als 2/3 der Jungen. Die Kämpfe im Prenzlauer Berg toben bis zum 2.5.45 weiter.
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das Haus Hosemannstr. 14a/15 war bei Kriegsende ausgebrannt.
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Es ergeht eine Weisung der Roten Armee an die örtlichen Verwaltungen bis zum 1.6.45 Räumlichkeiten zu benennen, die als Amtsgerichte genutzt werden können. Im Prenzlauer Berg wird die Einrichtung Hosemannstr. 14 bestimmt.
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„In der ersten Woche verhandelte das Gericht 21 Zivilrechtsfälle, es wurden 18 Anträge angenommen und 39 mündl. Auskünfte erteilt, die allg. Verwaltung erledigte 431 Eingänge. Die Staatsanwaltschaft hatte 8 Strafanträge. Die Richter verwendeten Urteilsbögen des Dritten Reichs mit dem Vordruck „Im Namen des deutschen Volkes“, wo sie „deutschen“ rausstrichen. Auch alte Stempel und Briefumschläge wurden weiter verwendet, wobei der Reichsadler und das Hakenkreuz herausgekratzt bzw. überklebt waren.
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In der Berliner Zeitung werden vom Stadtgericht Berlin die Standorte der jeweiligen Amtsgerichte verkündet. Darunter für den Prenzlauer Berg: NO 55, Hosemannstr. 14. Geschäftszeit 10 – 17 Uhr.
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Noch während der Konferenz tritt der in der Berliner Deklaration vorgesehene Alliierte Kontrollrat in Berlin zu seiner ersten Sitzung zusammen. Dem Rat der Oberbefehlshaber der vier Besatzungsmächte obliegt die oberste Regierungsgewalt in Deutschland; die Ausübung dieser Machtbefugnis wird jedoch dadurch behindert, daß das Gremium an einstimmige Beschlüsse gebunden ist.
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Bei der Staatsanwaltschaft am Amtsgericht Prenzlauer Berg gab es im September 439 Eingänge. Davon waren 304 Diebstahlsachen, 22 Unterschlagung und 15 betrug. Also 80% waren Eigentumsdelikte, ein typisches Zeichen der damaligen Notzeit. In diesem Monat erfolgten 18 Verurteilungen, darunter 12 wegen Diebstahls. (Berliner Justizgeschichte)
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Die Alliierte Kommandantur billigt m 27.9. eine Reorganisation der Gerichte der Stadt Berlin. Statt der bestehenden 20 Amtsgerichte wurden 14 eingerichtet. Im September gab es bei der Staatsanwaltschaft 439 Eingänge. Davon waren 304 Diebstahlsachen, 22 Unterschlagung und 15 Betrug. Also 80% Eigentumsdelikte, ein typisches Zeichen der damaligen Notzeit. In das Haus zieht nunmehr das Gesundheitsamt ein. Es gab Beratungen, Untersuchungen, aber auch politische und kulturelle VA.
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Die SMAD entspricht dem Antrag des ZAJ. Das zentrale Organisationskomitee konstituiert sich aus dem ZAJ (10.9.1945). Der organisatorische Aufbau der FDJ vollzieht sich auf der Grundlage der ZAJ vorgeschlagenen „Ziele und Satzungen der FDJ“. Es wird ein provisorischer Vorstand unter Leitung von Erich Honecker gebildet.
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Zum Zeitpunkt der Zulassung ist die FDJ in 72 Betriebsgruppen und 134 Wohngruppen organisiert und ist damit die größte Jugendorganisation in der Stadt.
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Nach Zulassung der FDJ in Berlin am 7.10.47, dann ab Oktober 1947 Landesvorstand der FDJ Gross- Berlin Adresse: NO 55 – Hosemannstr.14, Tel.: 562986, 563065. Im Dezember 45 finden Wahlen zum Kreis- und Landesvorstand der FDJ statt. Die Stadtdelegierten-konferenz der FDJ wählt Heinz Keßler, einen der Gründungsmitglieder der FDJ, zum Vorsitzenden der FDJ in Groß-Berlin.
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. In der Nacht zum 24. Juni werden sämtliche zu Land wie zu Wasser bestehenden Verkehrsverbindungen mit den Westsektoren der Stadt unterbrochen. Die sowjetische Militärregierung ordnet zudem die Einstellung der Lebensmittel- und Energielieferungen aus der Sowjetischen Besatzungszone in die Westsektoren Berlins an. Westberlin wird mit Flugzeugen versorgt - Luftbrücke - Die Blockade dauert bis zum 12.5.1949
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Die 330 Mitglieder des im Mai 1949 vom "II. Deutschen Volkskongress" gewählten "Deutschen Volksrates" erklären sich auf einer Sitzung im Haus der DWK in der Leipziger Straße zur Provisorischen Volkskammer und setzen die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik in Kraft.
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Am Abend der Wahl Wilhelm Piecks zum Präsidenten derr DDR treffen sich die jugendlichen Teilnehmer aus dem Prenzlauer Berg, welche am Fackelzug teilnehmen, am Haus in der Hosemannstr. 14. Am Abend demonstrieren über 200.000 Jugendliche in der Strasse unter den Linden.
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Jochen Weigert verunglückte am 30.12.49 an der Autobahnabzweigung bei Königs Wusterhausen und starb am 1.1.50. Er war bei den Jugendlichen durch seine offene Art sehr beliebt. Zur Trauerfeier wurde das Haus vom Präsidenten der DDR Wilhem Pieck. Erich Honecker, als Vorsitzender der FDJ hielt zusammen mit anderen Funktionären die Totenwache im großen Saal des Hauses.
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Während des Deutschlandtreffens in Berlin war der Landesvorstand ein zentraler Treffpunkt und Organisationszentrale der FDJ. Auf dem Platz an der Kreuzung Naugarder/E.-Weinert Str. finden Kinoaufführungen statt. In der Hosemannstr. wurden die Pioniere aus dem Prenzlauer Berg instruiert, welche zur Teilnahme an der Eröffnung der Pionierrepublik in der Wuhlheide delegiert waren.
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Nordkoreanische Armeeeinheiten überschreiten den 38. Breitengrad und stoßen gegen Seoul vor. Beginn des Koreakrieges, der bis 1953 dauert.
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Der Landesvorstand zieht in Räume beim ZR der FDJ in die Str. Unter den Linden. Ab sofort fungiert das Haus als Kreisleitung der FDJ für den Prenzlauer Berg. Sekretär des Kreises Prenzlauer Berg ist Paul Großstück
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Stalin stirbt auf seiner Datsche in der Nähe von Moskau. Das schockierte die SED Führung, und damit auch die FDJ, weil man sich über die neue politische Linie aus Moskau nicht sicher war.
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Im Laufe des Tages nähern sich einige Demonstrationszüge bedrohlich der Einrichtung. Nachdem am Antonplatz und in der Cantianstr. Zwei FDJ – Jugendheime verwüstet wurden richtet die FDJ im Haus in der Hosemannstr. 14 einen Kontrollnachtdienst ein.
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Besonders in Berlin eskaliert der Aufstand der Arbeiter, die in einem Demonstrationszug durch die Stalinallee besondere Aufmerksamkeit erweckten. Der DDR-Regierung gelingt es jedoch mit Hilfe sowjetischer Truppen den Aufstand schnell niederzuschlagen. Nach Schätzungen kamen dabei ca. 100 Menschen ums Leben, über 6.000 wurden festgenommen.
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Es nehmen 700000 Jugendliche aus der DDR und 25000 Jugendliche aus der BRD teil.
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um 7.30 Uhr treffen sich die FDJler zur Großdemonstration im Rahmen des Deutschlandtreffens vor der KL der FDJ Hosemannstr. 14
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Mit ihrem Gelöbnis auf die DDR, den Sozialismus und die Freundschaft mit der Sowjetunion sollen die Jugendlichen den Kirchen entfremdet werden.
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„Mit einem großen Straßenfest wird um 19 Uhr das „Haus der Jugend" in der Hosemannstraße im Stadtbezirk Prenzlauer Berg eröffnet.“ (ND vom 19.7.1955) Die FDj- KL ist in die Diesterwegstr. umgezogen. Nach massiver Kritik durch die SED an der Arbeit der FDJ werden auch in der Hosemannstr. 14 die kulturellen Angebote erweiter, u.a.: junge Talente, Tanzveranstaltungen, AG Hörspiel – welche im Büro des Leiters der Einrichtung stattfand – dieses befand sich im linken Trakt im 1. Oder 2. OG
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das erste Jugendforum im Stadtbezirk Prenzlauer Berg findet um 20 Uhr im Kreisklubhaus der Jugend statt. Anwesend sind u. a. der amtierende Vorsitzende des Rates. Heinz Müller, und der 1. Sekretär der Kreisleitung der SED, Albert Kropius. Anschließend Tanz mit der Kapelle Kurt Beyer. (ND und Berliner Zeitung vom 11.02.1956)
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Heinz Keßler, ehemaliger Vorsitzender der FDJ in Berlin, übernimmt leitende Funktion in der NVA. FDJ und GST delegieren viele ihrer „aktivsten“ Funktionäre in die Streitkräfte und organisieren unter der Jugend die vormilitärische Ausbildung. Die Polizei behält jedoch kasernierte Truppen im Umfang von 18000 Mann und mittelschwere Waffen.
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Im großen Saal im 3.OG. wurde Tanzunterricht gegeben, Tanzschule Cornehls. Auch gab es einen Tanzklub der semiprofessionell Standardtänze trainierte. Im rechten Trakt des EG befand sich eine gut sortierte Kinderbibliothek. Auch wurde eine Tischtennis AG angeboten. Es gab Kino auf dem Platz an der Naugarder Str. und viele Vortragsveranstaltungen.
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Vor allem in den USA, aber auch in Westeuropa löst dieser unerwartete Leistungsnachweis der sowjetischen Weltraumforschung und -technik einen Schock aus. Nachdem die UdSSR schon beim Bau der Atombombe schneller aufgeholt hat, als man in Amerika für möglich halten mochte, verblüfft sie nun erneut durch einen vermeintlichen technologischen Vorsprung.
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In der Zweiten Berlin-Krise fordert die Sowjetunion mit dem Berlin-Ultimatum (Chruschtschow-Ultimatum) die Umwandlung West-Berlins in eine „Freie Stadt“. Die sowjetische Regierung kündigt in gleichlautenden Noten an die drei Westmächte, die Bundesrepublik und die DDR den Viermächtestatus Berlins auf; sie schlägt die Umwandlung West-Berlins in eine "entmilitarisierte freie Stadt" vor und räumt eine Frist von sechs Monaten für Verhandlungen an
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Der Klub beteiligt sich mit großer Wahrscheinlichkeit an der Initiative „Berliner Sommer ohne Langweile“, in welcher Jugendliche zur FDJ gezogen werden, und Einrichtungen auch im Sommer mit kulturellen Angeboten glänzen sollten. Es sollen sog. „Lederjacken und blue-jeans-boys“ in die Klubs gelockt werden.
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mit über 60000 Teilnehmern anlässlich des 10. Jahrestages der Gründung der DDR. E. Honecker dankt der Jugend im Namen der SED für ihre Leistungen beim Aufbau des Sozialismus in der DDR.
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Adresse: Kreisklubhaus der Jugend, Groß Berlin, Rat des Stadtbezirkes Prenzlauer Berg, Abteilung Volksbildung, Berlin NO-55, Hosemannstr. 14
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Die Kreisausscheide Prenzlauer Berg der Bewegung „Junge Talente“ fanden in der Hosemannstr. 14 statt. Der Bezirksausscheid dann im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der damaligen Stalinallee. Die besten jungen Künstler wurden im Ensemble der Berliner Arbeiterjugend zusammengefasst, deren erste Veranstaltung in der Hosemannstr. stattfand
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Zeitzeuge Hr. Meurer organisierte eine bunte Veranstaltung mit anschließendem Tanz, Auftritt u.a. von Ursula Werner (später berühmte Schauspielerin), Trio Esperanto, Die Harmonicas, Ellinore Gerl und Monika Selchow. Durch das Programm führten Hans Meurer und Hanjo Schlichting
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Auf einer Sitzung der Volkskammer am 10.9.60 Bildung des Staatsrates der DDR als Ersatz für das Amt des Staatspräsidenten. Als Vorsitzender wird Walter Ulbricht gewählt.
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Gegen 1 Uhr beginnen die Streitkräfte der DDR eine befestigte Grenze zwischen Ost-und Westberlin zu ziehen. Zunächst wird auf einer Länge von 170km eine nahezu lückenlose Sperrzone errichtet. Der Betrieb der Berliner S-Bahn und U-Bahn zwischen beiden Stadthälften sowie aus den Westsektoren ins Umland wird eingestellt.
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Die Volkskammer verabschiedet das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht und bezieht Ostberlin mit ein, während Westberlin durch den Alliiertenstatus von der Wehrpflicht ausgenommen ist. Die FDJ unterstützt das Gesetz und verpflichtet sich, die Jugend weiterhin zur Verteidigungsbereitschaft zu erziehen.
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offizielle Übernahme durch den Rat des Stadtbezirkes Abtl., Kultur, Name des Klubs ist „Julius Fucik“
1962 gab es einen Zirkel Amateurfunk im Haus. Zeitzeuge Hr. Jahn zog mit dem Zirkel hierher, aus einer Einrichtung die es seit 1951 in der damaligen Stalinallee gab. Sitz war in einem kleinen Raum im 3. OG. in der Hosemannstr. -
Der Radioklub der DDR wird in der Hosemannstr. 14, anläßlich des 13. Jahrestages der Gründung der DDR, eröffnet. Unter dem Leitspruch „Hörzu-die GST sendet“ findet an diesem Tag von 15 – 16 Uhr ein Hörerwettkampf für die Berliner Rundfunk und Kurzwellenhörer statt. Der Radioklub ist eine neue Sparte der GST. Seine Hauptaufgabe besteht darin, junge Menschen in der Nachrichtentechnik gründlich auszubilden. Parallel laufen noch Angebote des FDJ- Klubs.
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Der sowj. Versuch, Atomwaffen auf Kuba zu stationieren, wird im letzten Moment abgebrochen. Nachdem die USA Beweise haben, das auf Kuba Abschussrampen für sowj. Mittelstreckenraketen errichtet werden, erklärt Präs. Kennedy am 22.10., dies sei eine schwerwiegende Veränderung des strategische Gleichgewichts und eine Bedrohung des Friedens; er mobilisiert Truppen, verhängt eine Seeblockade gegen sowj. Schiffe. Die SU erklärt sich dann am 26. Oktober zur Aufgabe der Stationierung bereit.
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Die FDJ wird dafür gelobt, dass sie jetzt die Mehrheit der Jugendlichen in der DDR erreicht hat. Die Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus sei abgeschlossen, nun gehe es darum, den »entwickelten Sozialismus« zu schaffen. Ulbricht, der auf dem Höhepunkt seiner Macht steht, fordert eine Wirtschaftsreform und initiiert das »Neue Ökonomische System der Planung und Leitung« (NÖS). Im SED-Parteiprogramm wird noch an der „Wiederherstellung der nationalen Einheit Deutschlands“ festgehalten.
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Hierzu spricht Ing. Schubert. Anschließend besteht die Möglichkeit einer Besichtigung der Ausbildungsräume mit Erläuterungen der Ausbildungsmöglichkeiten im „Radioklub der DDR“. (Berliner Zeitung vom 29.5,1963)
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In seiner Rede vor der Bevölkerung vor dem Schöneberger Rathaus spricht er die berühmten Worte „Ich bin ein Berliner“.
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im Haus befindet sich noch eine Bücherei des Rates des Stadtbezirkes Prenzlauer Berg, ein Arbeitsraum einer Modelleisenbahn AG, die zentrale Betreuung und Verwaltung für die Funkamateure der DDR, sowie eine Reparaturwerkstatt für Funkgeräte der GST. Der bauliche Zustand ist schlecht. Die Dächer der Remise sind undicht, alle Räume im Haus werden mit Kohleöfen beheizt. Die Telefonanlage ist aus den 40er Jahren.
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Der Berliner Rundfunk richtet unter dem Namen Jugendstudio DT 64 ein Sonderstudio für die Berichterstattung über das Deutschlandtreffen ein, welches am 29.6.64 seine regelmäßigen Sendungen für junge Leute aufnimmt. Es nehmen 535000 FDJ-Mitglieder und 24000 Jugendliche aus der BRD und Westberlin teil.
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- Tagung des ZK der SED. „Kritisch beschäftigt sich die Tagung mit Problemen der Ideologie, Kunst und Literatur und setzt sich mit Versuchen auseinander, über einige Bereiche der Kultur mittels kleinbürgerlicher und revisionistischer Ideologie die politische Macht der Arbeiterklasse zu unterminieren.“ Auch wird die FDJ kritisiert, dass sie die „marxistisch-leninistische“ Schulung der Jugend vernachlässigt habe.
- Tagung des ZK der SED. „Kritisch beschäftigt sich die Tagung mit Problemen der Ideologie, Kunst und Literatur und setzt sich mit Versuchen auseinander, über einige Bereiche der Kultur mittels kleinbürgerlicher und revisionistischer Ideologie die politische Macht der Arbeiterklasse zu unterminieren.“ Auch wird die FDJ kritisiert, dass sie die „marxistisch-leninistische“ Schulung der Jugend vernachlässigt habe.
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Der Radioklub betreut über 6000 Amateurfunker. Es gibt 477 Klubstationen mit 1309 Mitbenutzern und 589 Privatstationen. 2375 Amateurfunker besitzen die Sende- und 3445 die Hörlizenz. Gerhard Damm ist der stellv. Leiter. Im 1. Quartal wurden mehr als 75000 QSL-Karten von DDR- Funkamateuren ins Ausland geschickt.
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An die Stelle der bisher gemeinsamen deutschen Staatsangehörigkeit tritt die Staatsbürgerschaft der DDR. Die DDR grenzt sich damit bewußt von der BRD ab.
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Dafür fallen Himmelfahrt, Ostermontag, Buß- und Bettag und der Tag der Befreiung am 8. Mai als arbeitsfreie Tage weg.
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Am selben Tag wird die ostdeutsche Währung von „Mark der Deutschen Notenbank“ (MDN) in „Mark der Deutschen Demokratischen Republik“ umbenannt.
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: Fünf verbündete Warschauer-Pakt-Staaten, darunter die DDR, intervenieren militärisch in der CSSR und beenden so gewaltsam den Prager Reformkommunismus (»Sozialismus mit menschlichem Gesicht«). Einheiten der NVA warten in den sächsischen Wäldern vergebens auf einen Einsatzbefehl.
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Als Hauptaufgabe wird die Einbeziehung der gesamten männlichen Jugend in die vormilitärische Ausbildung der GST formuliert, um „eine höhere Qualität in der Vorbereitung der Jugendlichen auf den aktiven Dienst in der NVA zu erreichen.“
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Der Hof wird im Auftrag der GST mit einem drei Meter breiten Betonweg versehen. Dieser Bau erfolgte in Koop. mit den Wasserwerken, wo auf dem Gelände eine Lehrwerkstatt für den polytechnischen Unterricht gebaut wurde. Im Rahmen dieser Baumaßnahme wurde ein Vertrag mit den Wasserwerken geschlossen, um die Nutzung einer Zufahrt zum Garten über das Gelände des Wasserwerkes möglich zu machen.
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Walter Ulbricht weiht am 3.10. am Alexanderplatz den neuen Fernsehturm ein. Wegen einers reflektierenden Kreuzes bei Sonnenschein auf der Kugel wird er auch „St. Walter“ genannt. Am selben Tag startet das zweite Fernsehprogramm. Es gibt die erste Farbfernsehsendung. In allen Städten der DDR finden große Feierlichkeiten statt.
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Das Haus wird endgültig der GST überschrieben. Unklar ist die Nutzung von Räumen im 3. OG. durch die Deutsche Post – Frequenzvergabe. Die Räume der ehem. Bibliothek im EG wurden in eine mechanische Werkstatt umgestaltet. Die Funkwerkstatt war nun in der Lage, Einrichtungen der GST mit erforderlichen elektronsichen Zusatzgeräten zu versorgen. Durch die Werkstatt wurden Geräte für den Nachrichtensport entwickelt und gefertigt, die bei der Industrie und im Handel nicht zur Verfügung stand.
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Das ZK entspricht der Bitte W. Ulbrichts, ihn aus Altergründen von der Funktion des 1. Sekretärs des ZK der SED zu entbinden. Auf Vorschlag des Politbüros wird E. Honecker einstimmig zum 1. Sekretär des ZK der SED gewählt.
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Es wird mit der Hauptaufgabe ein bedeutendes sozialpolitisches Programm beschlossen. Hauptaufgabe nach Honecker ist, »alles zu tun für das Wohl des Menschen, für das Glück des Volkes, für die Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen«. Daher solle das materielle und kulturelle »Lebensniveau« der Bevölkerung erhöht und die Produktion wissenschaftlich-technisch revolutioniert und rationalisiert werden. Beginn des Wohnungsbauprogramms.
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Er regelt die Unverletzlichkeit der Grenzen, die Anerkennung der Vier-Mächte-Verantwortung und den Austausch von Ständigen Vertretern zwischen den Regierungen der DDR und der BRD, erkennt aber nicht die DDR-Staatsbürgerschaft an. Der Vertrag tritt am 21.6.1973 in Kraft.
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Umbau des 3. OG – großer Saal – nunmehr Nutzung als Bürotrakt mit Kantine/Essensraum durch die Deutsche Post und /oder die GST
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Der Radioklub der DDR sendet jeden Sonntag um 9.00 Uhr auf dem 80-Meter Band abwechselnd in einem DM bzw. SWL-Rundspruch Informationen für die DDR-Funkamateure. Ab 12 Jahren ist die Mitarbeit im „Klub junger Funker“ möglich. Ab 14 Jahren kann man bei einer GST-Amateurfunkstation „Hörer“ werden.
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Zu den Weltfestspielen kommen acht Millionen Menschen nach Ostberlin. 25000 ausländische Gäste reisen an. So international hatte sich Ostberlin nach dem Mauerbau noch nicht präsentiert. Am 1.8.1973: Tod Ulbrichts. Die Trauerfeier wird auf die Zeit nach den Weltfestspielen verlegt.
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In der ganzen Republik finden Volksfeste statt. am 6.10. Fackelzug von 200000 FDJlern. Aus der DDR-Verfassung werden alle Hinweise auf Deutschland und eine Wiedervereinigung sowie auf die deutsche Nation ausgemerzt. Die DDR ist nun nicht mehr ein „sozialistischer Staat deutscher Nation“ sondern ein „sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern“. Die Nationalhymne mit der Formulierung „Deutschland einig Vaterland“ wird nicht mehr gesungen.
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Sonderamateurfunkstellen mit dem Rufzeichen DM25...DM25O arbeiten aus allen Bezirken der DDR zum 25. Jahrestag unserer Republik. Das Sonderdiplom „WADM-25“wird gestiftet. Im Oktober wird der Radioklub der DDR 87. Mitgliedsverband der International Amateur-Radio Union (IARU)
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Die Betreuung von Funkern durch MA des Hauses erfolgte national und international. Es gab wöchentl. mit einer im Haus installierten Funkanlage Infosednungen (Rundsprüche) im KW und UKW- Bereich mit entsp. Bestätigungsverkehr, Wegen steigender Bedürfnisse wurden im DG Podeste zur Montage von Antennenmasten eingebaut. Bestätigungskarten wurden im QSL-Büro sortiert und verteilt, auch für das Ausland. Transport und Abholung von QSL-Karten in Wäschekörben erfolgte zum Postamt in der Chodowieckistr.
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In Zusammenarbeit mit der Bauabteilung der GST erfolgte zunächst die Sanierung der Remise vom Fußboden bis zum Dach. Die Stromzufuhr wurde erneuert.
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Neuer Präsident des Radioklubs wird Herr Georg Reymann DM2GRE (1914-1999) - ehemaliger NVA-General. Gleichzeitig ist er auch Mitglied des Zentralvorstandes der GST.
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Einbau technischer Geräte für die Funkübertragung. Um die Beheizung zu erneuern wurden in Eigenleistung der MA sämtliche Kachelöfen abgerissen, Bodenlücken mit Parkett ausgebessert incl. abziehen und lackieren.des Parketts. Eine Beheizung des Hauses mit Gas wurde vom Rat des Stadtbezirkes abgelehnt, stattdessen gab es eine aufwändige Installation von elektrischen Nachtspeicheröfen. Das Dach des Hauses wurde erneuert und die Fassade gestrichen.
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Erich Honecker wird Generalsekretär. Im einstimmig angenommenen Programm definiert sich die SED als »bewusster und organisierter Vortrupp der Arbeiterklasse und des werktätigen Volkes«. und schreibt so ihre führende Rolle in allen Bereichen der Gesellschaft fest
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Es zog überraschenderweise die Abteilung Frequenzinspektion des Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen (Radio Con) ins 3. OG., welche für die Verteilung von Frequenzen für Radio, TV und Funk verantwortlich war, aber wahrscheinlich auch zur Überwachung des Fernsprech- und Funkverkehrs. ES wurden in dieser Etage Gas-Außenwanheizer installiert.
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um den internationalen Rückstand auf dem Gebiet der elektronischen Datenverarbeitung aufzuholen, beschließt die SED-Führung die bevorzugte Entwicklung auf diesem Gebiet und die Bildung entsprechender Kombinate.
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"Vormilitärische Ausbildung und Erziehung" wird als neues Unterrichtsfach in den allgemein bildenden Polytechnischen Oberschulen (POS) für alle Jungen und Mädchen der Klassen 9 und 10 obligatorisch. Eingeführt wird in die Landes-und Zivilverteidigung, Lager für Jungen dienen der praktischen »Wehrausbildung«.
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Der Erzbischof von Krakow, Karol Kardinal Wojtyla, wird zum Papst gewählt und nennt sich Johannes Paul II.
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Ein plötzlicher Temperatursturz und tagelang anhaltender Schneefall bescheren dem Norden und Osten der DDR eine Winterkatastrophe unvorhergesehenen Ausmaßes. Teile des Landes sind von der Versorgung abgeschnitten, der Verkehr kommt zum Erliegen, die Energieversorgung bricht zu großen Teilen zusammen
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Die Nachrichtensportler der GST unterstützen den Gedanken des Nat. Jugendfestivals mit einer Sonderamateurfunkstelle unter dem Rufzeichen DM 30 DDR.
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Über den Radioklub der DDR werden in Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR an Funkpartner in aller Welt die „Diplome DDR 30“ verschickt. (Neue Zeit vom 17.8.1979)
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Der NATO-Rat beschließt in Brüssel, moderne atomare Mittelstreckenraketen in Europa zu stationieren.
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Mit Wirkung vom 1.1. erhalten die Amateurfunkstellen der DDR den Landeskenner Y2...Y9 (bisher DM). Am 1.1. tritt ein neues Diplomprogramm des Radioklubs der DDR in Kraft.
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Die Gewrkschaft und die poln. Regierung unterzeichnen das „Danziger Abkommen“. Darin sind das Streikrecht und das Recht zur Gründung unabhängiger Gewerkschaften verbürgt. Das bringt auch Unruhe in die DDR. Ab Ende Okt. werden bei beabsichtigten Besuchsreisen von DDR-Bürgern nach Polen Einladungen verlangt.
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Das Referat Technik des Präsidiums des Radioklubs der DDR beschloß die Entwicklung eines elektronischen Fernschreibgerätes, das vorrangig der Weiterentwicklung der Sendeart RTTY dienen sollte. Unter mehreren anderen Lösungen unterschiedlichen Aufwands setzte sich der Vorschlag Frank Heyders, Y21SO, durch - der später Amateurcomputer AC 1.
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Honecker wird einstimmig als Generalsekretär wiedergewählt. »Hauptaufgabe« bleibt die Wirtschaft als das »entscheidende Kampffeld«. Erforderlich seien vor allem Fortschritte bei der Wissenschaftlich-Technischen Revolution (WTR), bei der Intensivierung, Rationalisierung und Qualitätsverbesserung der Produktion. Damit wird die Linie von der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik bestätigt.
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Anlässlich des X. Parteitages der SED richtet der Radioklub eine Sonderstation ein. Diese sendet vom 12.4. – 16.4.81 auf Kurzwelle unter dem Rufzeichen Y81 SED. Als Bestätigung erhalten die Partner eine Sonder-QSL-Karte mit dem Symbol des Parteitages. (ND 13.4.1981)
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Bundeskanzler Schmidt besucht Honecker auf dessen Einladung am Werbellin-und Döllnsee in der Schorfheide. Die »konstruktiven« Gespräche werden von den Ereignissen in Polen überschattet, vor allem wegen der Verhängung des Kriegsrechts am 13. 12. 1981.
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Leiter des Radioklubs der DDR war Hr. Hergett, ab 1987 auch Generalsekretär des Radiosportverbandes der DDR. Durch Eigeninitiative bzw. in Eigenleistung, insb. von Hr. Hergett, konnte in den nächsten Jahren die Telefonanlage des Hauses modernisiert werden
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In den Winterferien udn Sommerferein werden Projekte für Pioniere aus der 5. Klasse im Radioklub angeboten (Berliner Zeitung vom 20.2.1982) Dazu auch eine Reportage in der Neuen Zeit vom 4.9.1982
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Die GST begeht das Jubiläum „30 Jahre Amateurfunk in der GST“ Dazu gibt Generalmajor a.D. Georg Reymann, als Präsident des Radioklubs, eine Presseerklärung ab. (Neue Zeit vom 31.1.1983) – es gab 1953 ganze 16 Amateurfunker, während heute 1346 GST-Mitglieder die Genehmigung zum Betreiben von Amateurfunkstellen besitzen.
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ein sowjetischer Satellit erkennt einen Raketenangriff der USA. Daraufhin rollt die Mobilisierung der sowj. Kernwaffen an. Oberstleutnant Stanislaw Petrow erkennt aber einen Fehlalarm des Frühwarnsystems und verhindert damit einen Atomkrieg.
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der AC 1 – (Amateurcomputer 1) wird auf der ZMMM in Leipzig vorgestellt, ein Exemplar befindet sich als Leihgabe von Herrn Hergett an das BA Pankow im Mezen Pankow. Herr Hentschel hat das Gehäuse gebaut.Die Bauanleitung des "Amateur-Computer 1”, in der Zeitschrift „der Funkamateur“ veröffentlicht und dadurch interessierten Amateurfunkern vorgestellt.
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Auf einer Festsitzung informiert der Präsident des Radioklubs, Generalmajor a.D. Georg Reymann, darüber, „daß bisher 45300 Amateurfunkdiplome verliehen wurden. 439 Amateurfunkklubstationen der GST arbeiten in der GST.“
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Das »Neue Deutschland« druckt einen Beitrag Honeckers aus der »Prawda« zum 35. Jahrestag der DDR-Gründung nach, worin es heißt: »Die Vereinigung von Sozialismus und Kapitalismus ist ebenso unmöglich wie die von Feuer und Wasser.«
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Beginn von Perestroika und Glasnost
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: erstes Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Ronald Reagan und KPdSU-generalsekretär Gorbatschow in Genf. Beide erklären, dass ein Atomkrieg niemals geführt werden dürfe, und bekennen sich zum militärischen Gleichgewicht.
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Endlich wird auch das Dach des Haues neu gemacht. Die neue Verordnung brachte eine ganze Reihe von Verschärfungen sicherheitsrelevanter Aspekte mit sich
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Der Radioklub der DDR hat 1985 rund 1,2 Millionen Bestätigungen für Funkkontakte mit aller Welt vermittelt und betreut tausende Radiosportler in der DDR. Hauptpartner der DDR-Funkamateure waren die Nachrichtensportler der sowj. Wehrorganisation DOSAAF. (ND vom 3.1.1986 und Neue Zeit vom 8.1.1986)
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Honecker bleibt Generalsekretär. Keine Veränderung der Politik in der DDR. Am Vorbend wird das Thälmanndenkmal im Prenzlauer Berg eingeweiht.
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um 1.23 Uhr kommt es im vierten Reaktorblock des sowj. Atomkraftwerkes in Tschernobyl, 1.000 Kilometer von Berlin entfernt, zu einer Explosion, die einen Brand auslöst. Das Unglück wurde zunächst heruntergespielt, bis die alarmierenden Messdaten über den Grad der Verseuchung freigegeben werden müssen.
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Zum 750jährigen Jubiläum von Berlin stiftet der Radioklub der DDR gemeinsam mit dem Magistrat das Funkdiplom „750 Jahre Berlin“ . (ND vom 28.1.1987)
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Mit Amateurfunk-, Funkpeilmehrkampf und Computersport beschäftigen sich die rund 25 000 GST-Mitglieder, welche auch im RSV organisiert sind.
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vor 160.000 Zuschauern in Ostberlin tritt USA-Rockstar Bruce Springsteen auf. Die FDJ hat das Konzert organisiert. Katarina Witt moderiert im Blauhemd und wird ausgepfiffen.
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E. Honecker bekommt den ersten im Kombinat Mikroelektronik Dresden entwickelten und gefertigten 1-Megabit-Chip überreicht. Zu einer Serienproduktion kommt es nicht mehr.
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Beginn der Massenflucht von DDR - Bürgern über Ungarn
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Bei den Kommunalwahlen stimmen nach amtlichen Angaben 98,85 Prozent der Wähler (Wahlbeteiligung: 98,77 Prozent) für die Einheitsliste der Nationalen Front. (»Neues Deutschland« am 8. 5. 1989: »Eindrucksvolles Bekenntnis zu unserer Politik des Friedens und des Sozialismus«.) Mitglieder von Oppositionsgruppen hatten jedoch versteckt die Stimmenauszählung beobachtet und Widersprüche zwischen den verkündeten und den tatsächlichen Wahlergebnissen festgestellt, teilweise bis zu zehn Prozent.
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Die Massenflucht schwillt lawinenartig an: Binnen drei Tagen fliehen ca. 15 000, bis Monatsende ca. 30 000 DDR-Bürger nach Österreich und von dort in die BRD. Proteste der DDR gegen die »Nacht-und Nebelaktion«, gegen den »organisierten Menschenhandel« und gegen »Völkerrechtsverletzungen« werden von Ungarn zurückgewiesen.
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Im völlig überfüllten Prager Palais Lobkowicz teilt Außenminister Genscher mit, dass die »Landsleute« ausreisen dürfen Offiziell werden die Flüchtlinge mit Sonderzügen über DDR-Gebiet in die BRD »ausgewiesen«. am 4.10. erfolgt eine zweite Ausreisewelle. Während der Durchfahrt der Züge über DDR Gebiet versuchen viele Menschen in die Nähe der Züge zu kommen. Schwere Unruhen u.a. in Dresden sind die Folge.
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Feierlichkeiten und massive Unruhen in vielen Städten. Gorbatschow zu Gast, er kann Honecker nicht von einer Veränderung der Politik überzeugen. Massenverhaftungen in Berlin.
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mehr als 70.000 Demonstranten ziehen friedlich durch die Stadt. Motto: Wir sind das Volk. Armee und Polizei greifen nicht ein. Beginn des Endes der Ära Honecker.
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Etwa 500 000 Menschen versammeln sich friedlich in Ost-Berlin zu einer von Oppositionsgruppen und Künstlern organisierten, polizeilich genehmigten Großkundgebung. Sie fordern sofortige politische Reformen.
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Auf einer Pressekonferenz verliest SED-Politbüromitglied Schabowski um 18.57 Uhr: »Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt.« Visa für ständige Ausreisen, die über alle GÜST der DDR zur BRD bzw. zu West-Berlin erfolgen könnten, seien unverzüglich zu erteilen. - Auf Nachfrage erklärt Schabowski in Unkenntnis über die Tragweite seiner Antwort, das trete nach seiner Kenntnis »sofort, unverzüglich« in Kraft
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Von nun an können Bundesbürger die DDR und Ostberlin ohne Visum und ohne Zwangsumtausch besuchen.
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Der Zentralvorstand der Gesellschaft für Sport und Technik und das Sekretariat ist auf seiner außerordentlichen Tagung zurückgetreten. Bis zum außerordentlichen Sporttag am 28.04. führt die Organisation den Namen GST-VTSV (Vereinigung Technischer Sport Verbände). Der Radiklub soll weiter bestehen bleiben.
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Entgegen den Wahlprognosen geht bei einer Wahlbeteiligung von 93,38 Prozent die »Allianz für Deutschland«(5. 2. 1990) als Sieger hervor: Die CDU erhält 40,82 %, die DSU 6,31 % und der DA 0,92% Die vor der Wahl favorisierte SPD erzielt 21,88 %, die PDS 16,40 % die Liberalen 5,28 % . Im Wahlergebnis spiegelt sich der Stimmungsumschwung von der 1. zur 2. Wende: die Zustimmung einer fast absoluten Mehrheit der Wähler /innen zu einer raschen Währungsunion und Vereinigung der DDR mit der BRD.
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auf dem Verbandstag in Neuenhagen beschließt der RSV sich als Radiosportverband der DDR neu zu gründen zum 27.4.90 aus der GST – VTSV auszutreten
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Es wurde im Laufe der nächsten Monate noch überlegt das Haus in eine Tagunsgstätte mit Herbergsbetrieb ohne Versorgung umzugestalten.
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Am Samstag, den 05.05., startet ab 09:30 Uhr an der Geschäftsstelle des RSV in der Hosemannstr. 14 in Berlin-Prenzlauer Berg, zum zwanzigsten Mal die Mobilfuchsjagd der Y2-Funkamateure in Berlin. Startberechtigt sind alle Fahrzeuge mit mindestens einer Person, die eine für das Gebiet der DDR gültige Amateurfunk-Sende- oder -Empfangsgenehmigung besitzt.
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Die DDR führt die DM anstelle der DDR-Mark ein. Sie schafft die Voraussetzungen für die Soziale Marktwirtschaft (Wirtschaftsunion) , die Übernahme der bundesdeutschen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Arbeitslosen-, Unfallversicherung), Sozialhilfe und Arbeitsrechtsordnung im Rahmen der Sozialunion. Ab dem frühen Morgen dürfen DDR-Bürger pro Kopf 4.000 Ost-Mark im Verhältnis 1:1 umtauschen (Rentner 6.000 Mark), den rest 1:2.
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Der Einigungsvertrag wird mit den erforderlichen Zweidrittelmehrheiten verabschiedet: In der Volkskammer (299 gegen 80 Stimmen, 1 Enthaltung) sind die Fraktionen von PDS und Bündnis 90/Grüne gegen den Vertrag, im Bundestag (440 gegen 47 Stimmen, 3 Enthaltungen) kommen die Gegenstimmen aus der Fraktion der Grünen und 13 aus der CDU /CSU-Fraktion. Am 21. 9. 1990 billigt der Bundesrat den Vertrag einstimmig.
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Der Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes nach Art. 23 wird wirksam. Damit endet die Existenz der DDR. Nach 45 Jahren (1945 - 1990) ist die staatliche Einheit Deutschlands wieder hergestellt. Vor dem Reichstagsgebäude in Berlin feiern Hunderttausende die Vereinigung: Um Mitternacht wird die Bundesflagge gehisst, die Freiheitsglocke geläutet, die Nationalhymne gesungen und ein Feuerwerk gezündet. Ähnliche Freudenfeste finden in vielen anderen Städten Deutschlands statt.
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die bisherige christlichliberale Regierungskoalition unter Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher mit 54,8 Prozent der Zweitstimmen gewinnt die absolute Mehrheit.Bei den ersten Gesamtberliner Wahlen zum Abgeordnetenhaus seit 1946 wird die CDU stärkste Partei vor der SPD. Hauptergebnisse nach gültigen Zweitstimmen: CDU 40,4 Prozent, SPD 30,4 Prozent, PDS 9,2 Prozent, FDP 7,1 Prozent, Grüne/AL 5 Prozent, Bündnis 90/ Grüne 4,4 Prozent, Republikaner 3,1 Prozent.
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Es löst damit das alte Jugendwohlfahrtgesetz (1922) ab. Neu geregelt sind die Aufgaben der Jugendämter, der freien Jugendhilfe, der Heimaufsicht, des Pflegekinderwesens, der Jugendarbeit u. a. m. Ausgebaut werden familienunterstützende und -entlastende Hilfen, z. B. für allein stehende Elternteile.
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Wahlsieger Eberhard Diepgen (CDU) wird zum ersten Regierenden Bürgermeister Gesamt-Berlins gewählt.
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Die Sowjetunion hinterlegt als letzter Vertragsstaat die Ratifikationsurkunde bei der gesamtdeutschen Regierung. Damit ist die Vereinigung Deutschlands völkerrechtlich abgesichert.
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Nach langen öffentlichen Auseinandersetzungen und einer leidenschaftlichen ganztägigen Plenardebatte entscheidet sich der Bundestag mit knapper Mehrheit für Berlin als künftigen Parlaments- und Regierungssitz.
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Kampfflugzeuge der multinationalen Streitmacht aus den Staaten USA, Großbritannien, Saudi-Arabien und Kuwait beginnen mit High-Tech-Bombardements im Irak und im besetzten Kuwait, da der irakische Präsident Saddam Hussein ein UN-Ultimatum bis zum 15. 1. 1991 ignoriert hatte.
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Bis Oktober wird eine Nutzung als Asylbewerberheim favorisiert (Presseartikel Berliner Kurier am Morgen v. 12.10.1991). Gegen Ende des Jahres bemüht sich das Jugendamt um den Zuschlag – mit dem Hintergrund Räume für evtl. zu verlegende Jugendeinrichtungen zu haben.
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erste Begehungen durch Mitarbeiter der Jugendförderung, Herr Jäger vom Amt und Herr Klemkow und Hr. Wegner aus der Einrichtung „Atelier 89“. Die Grundidee ist dabei die Suche nach einem Ersatzobjekt für das „Atelier 89“, welches evtl. wegen eines möglichen Umbau des Dienstleistungswürfels an der Greifswalder Str., zeitweise geschlossen werden muss
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In Rostoc - Lichtenhagen kommt es nachts zu den bisher schwersten Gewalttaten gegen Ausländer in Deutschland.
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ein erster, auf ein halbes Jahr befristeter, Nutzungsvertrag wird mit dem Träger Lebenswerk e.V. für den rechten Trakt im EG abgeschlossen.
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Im Sommer werden auch die ersten Räume zur Nutzung vorbereitet. Dies sind die Räume der ehemaligen Hausmeisterwohnung als erster Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche, sowie der große Raum rechts im EG, welcher bis Oktober noch von Lebenswerk e.V. genutzt wird. sowie einige Räume in den oberen Geschossen, welche als Übernachtungsmöglichkeiten genutzt werden.
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Übernachtungen von IJGD 26.6. – 18.7., Schotten über JC Otto Buchwitz vom 20.7. – 29.7., Gruppe aus Luckenwalde vom 30.7. – 2.8. eine Gruppe Finnen vom 3.8. – 6.8., und IJGD (Kontakt war Rita Leineweber) 6 Personen incl. Arbeitseinsatz in der Einrichtung. Die Jugendlichen übernachten im 2. OG. Zunächst ist das 3. OG. als Nutzungsort für freie Träger vorgesehen.
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die Arbeit beginnt mit einer kleinen Gruppe Kinder und jüngerer Jugendlicher aus der unmittelbaren Umgebung im linken Trakt des EG. Weitere Mitarbeiter beginnen ihre Tätigkeit im Haus: Fr. Schättin als Leiterin, Hr. Anspach als Mitarbeiter, Hr. Klemkow ist stellv. Leiter. Es werden erste Bücher für eine Hausbibliothek bestellt.
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finanzielle Grundlage für die Ausstattung des Hausesist das Programm „Jugend mit Zukunft“ – Sonderprogramm gegen Gewalt, welches im Dezember 1992 vom Berliner Senat beschlossen wurdedurch diese Mittel können einige Räume des Hauses mit Möbeln und Technik eingerichtet werden. Dabei wird Raum für Raum erobert und mit den Maler- und Renovierungsarbeiten begonnen.
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während der weiteren Renovierungsphase ist der Club wie folgt geöffnet: offener Bereich Mo.- Mi. und Fr. jeweils von 14 – 17.30 Uhr, Do.: Projektag
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u.a. mit dem Henry Street Settlement in New York. Organisatorische Beteiligung am Kulturprojekt Street Jam 1994 und 1995. Gemeinsam mit den Jugendlichen wird der Hof neugestaltet.
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aktuelle Kooperationen gibt es mit folgenden Trägern: Verein „Quasselstrippe e.V.“ z.Zt. in 2 Räumen im 2.OG., später im 3. OG., beschränkt bis 31.3.94. Ab Februar dann Koop. mit „Raus aus der Stadt“ und dem „O-Ton Studio“. Auch mit der 16. GS gibt es eine Koop, die z.Zt. aber nur in der Überlassung von Räumen besteht.Mit dem Insel der Jugend e.V. – (S.W.A.T. – Posse) wird ein NV über den Raum 305 geschlossen
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Es findet eine offizielle Eröffnungsfeier der Einrichtung statt, nachdem alle Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind. Zur Durchführung der VA werden knapp 3000,- DM beim Amt beantragt, u.a Ausgestaltung des Hauses: 870,- DM, Material für VA: 700,- DM, und Honorare für zwei Bands, eine Hip Hop Performance, eine Joungleur- und Trommlergruppe.
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im Keller gibt es eine Werkstatt und einen Probenraum. Im EG ist ein offener Bereich, das Büro und ein Besprechungsraum. Im 1. OG. ist ein Gruppenraum für Medienarbeit, einen offenen Bereich für Kinder und Kurse (wie Breakdance), Gruppenräume für Basteln, Hausaufgaben etc. Das 2. OG. ist die Etage der freien Träger: O-Ton Studio, „Raus aus der Stadt“e.V., „S.W.A.T. – Posse im und Gangway e.V.Im 3. OG. befindet sich eine gut genutzte Gästeetage. In der Remise dann noch Lager und Tonstudio.
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In Berlin entscheiden sich bei einer Beteiligung von 57,8 Prozent der Abstimmungsberechtigten 53,4 Prozent für, in Brandenburg bei einer Beteiligung von 66,6 Prozent jedoch 62,7 Prozent der Abstimmungsberechtigten gegen den Zusammenschluss der beiden Länder.
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Durchführung eines trinationalen Jugendaustauschprojektes „Change 96“ mit Berlin, New York und Kraków.
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der abgelehnt wird!
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der offene Kinder- und Jugendbereich öffnete jeweils Montag – Freitag von 13 – 20 Uhr, Tanzen (Breakdance), Basteln mit Müll, Turnhalle, Arbeit mit den Medien, Trommeln und Bewegungsspiele. Die Jugendgästeetage wird weiterhin betrieben. In den „Sozialatlas“ werden außerdem „Theater für Kinder von 8 – 12 Jahren“, Breakdance für Mädchen, Musik im Keller, Computerkurse, Malzirkel und Gesang unter Anleitung eingetragen. Ab August begann Frau Hauffe als neue Kollegin im Haus.
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Danach werden die derzeit 23 Stadtbezirke durch Zusammenlegung auf zwölf verringert. Der Senat besteht künftig aus dem Regierenden Bürgermeister und bis zu acht Senatoren, die Mindestzahl der Mitglieder des Abgeordnetenhauses sinkt auf 130
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In einem Schreiben des Amtsleiters der Jugendförderung Herrn Krüger an den Leiter des HBA wird der bauliche Zustand der E. als katastrophal bezeichnet. Dazu gehören: --Nässe im Mauerwerk, z.Bsp. Balkon 1.OG., -Hoffläche, Lichtschachtabdeckungen, -Außenbeleuchtung, -Heizung, Elektro- und Gasheizkörpers sowie verschiedene Kleinreparaturen.
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Beginn der NATO-Operation Allied Force mit Luftangriffen gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, die Bundeswehr beteiligt sich mit Tornado-Kampfflugzeugen
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Bis zum Jahr 2009 finden regelmäßig im Frühling und Herbst Wochenendfahrten mit ca. 40 Kindern und Jugendlichen nach Töpchin statt.
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Folgende Berufe werden vorgestellt: Bürokauffrau, Hotel und Gastronomie, Physiotherapeutin, Friseurin und Werbung/Grafik/Neue Medien. Organisiert wird die VA neben der E. vom mobilen Team zur Suchtprävention, TriAs – Jugendberufshilfe, Mädchenclub „Ebbe und Flut“, sowie dier Jugendförderung.
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Im Januar erste Angebote für Mädchen – immer Montags 17 – 20 Uhr, wenig später dann auch für Jungen - ab September jeden Donnerstag. Im September beginnt Herr Bleicker seine Tätigkeit im Club
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Die MitarbeiterInnen entwerfen erste Ideen zu einem Hausumbau, der als Investition diesmal für das Jaher 2002/2003 geplant ist. Erste Begehungen und Vermessungen finden statt. Im Jahr 2002 wird diese Investition auf Grund der Haushaltslage auf Eis gelegt.
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Kinderbereich Mo. – Fr. 14 – 19 Uhr, Jugendbereich Mo. – Fr. 15 -21 Uhr, PC/Internet Di.,Do.: 15 – 18 Uhr, Mi.,: 18 – 21 Uhr, Töpferei Mi. 15 – 18 Uhr, Werkstatt Mo. – Fr. 14 – 19 Uhr, Jugendabend Do. 17 – 20 Uhr, Sport-Kinder Di. 16 – 18 Uhr, Sport – Jugend Fr. 16 – 18 Uhr.
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in Reaktion auf die Anschläge vom 11.9. findet in der Hosemannstr. 14 eine Solidaritäts- und Gesprächsveranstaltung statt, auf der sich die KollegeInnen austauschen können und gemeinsame Aktivitäten besprechen.Im Haus werden zentral Spenden für Kinder in New York und Afghanistan gesammelt.
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Der Euro wird in zwölf Staaten der Europäischen Union sowie in Andorra, Monaco, Montenegro, San Marino und dem Vatikan als gemeinsame Währung eingeführt. Das Euro-Bargeld ist seitdem gesetzliches Zahlungsmittel.
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in diesem Monat besuchen uns 761 Kinder und Jugendliche an 21 Tagen. Davon sind 273 weiblich. In der Gästeetage finden 93 ÜN statt.
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Die MitarbeiterInnen und Jugendliche fahren spontan nach Lenzen an die Elbe um beim Kampf gegen das Elbhochwasser zu helfen
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Die Einrichtung wird von 868 Kindern und Jugendlichen besucht, davon 371 weiblich und 268 Kinder. In der Gästeetage werden 188 ÜN gezählt. Es gibt keine Besucher mit Migrationshintergrund.
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Die Regierung Deutschlands und weite Teile der deutschen Bevölkerung stellten sich zusammen mit Frankreich im Irak-Konflikt gegen die Kriegspolitik der USA und Großbritanniens. Seitens der USA erhielt sie dafür harsche Kritik, aber auch Unterstützung von Russland und China
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Mitarbeiter und Besucher der Einrichtung nehmen an einer Großdemonstration gegen den Irak-Krieg teil.
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Kurzfristig, weil die Weiterbildungsstätte des Senats in Glienicke brannte, fand die Fachtagung der Jugendförderung Pankow in der Hosemannstr. 14 statt.
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Eine Hitzewelle sorgt für den wärmsten August seit Beginn der Klimabeobachtungen. Der Rhein erreicht neue Rekordtiefstände. 2003 geht als heißestes Jahr in Deutschland seit 1540 in die Geschichte ein. Zusätzliche Todesfälle wegen der Sommerhitze gehen als Hitzetote ins öffentliche Bewusstsein ein. Zahlen für Frankreich, Italien und Deutschland gehen in die Tausende.
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In diesem Jahr wird die GE von über 500 Besuchern genutzt, die fast 1900 ÜN buchen. Davon kommen 30% aus dem Ausland, hauptsächlich aus Dänemark, Polen und Tschechien. Ähnliche Zahlen gab es auch 2003 und 2002.
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unter der Überschrift „Keine Chance für Langeweile“ erscheint ein Artikel über das Haus in der Berliner Zeitung
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Am Grenzübergang Frankfurt/Oder – Slubice feiert Deutschland mit seinem Nachbarn und neuen EU-Partner Polen. Der deutsche und der polnische Außenminister reichen sich auf der Oder-Brücke zwischen beiden Städten die Hand. Die europäische Union wird um zehn Mitglieder erweitert: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Republik Zypern.
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Sein Nachfolger wird am 19.4. der deutsche Kardinal Joseph Kardinal Ratzinger als Papst Benedikt XVI
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Das Thema ist die demograhische Entwicklung in Berlin-Pankow bis 2015
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anläßlich der Fußball WM in Deutschland finden in der E. mehrere VA statt, u.a. gemeinsames Anschauen der Spiele der deutschen Mannschaft auf Großleinwand. Höhepunkt ist das Halbfinale Deutschland – Italien, dass gemeinsam mit einer italienischen Gastgruppe – welche in der GE übernachtet – auf dem Hof angesehen wird. Trotz der Niederlage der deutsche Mannschaft gibt es einen schönen gemeinsamen Abend.
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Zwar scheitert das deutsche Team im Halbfinale am späteren Titelträger Italien. Doch die fröhlich-friedliche Stimmung im Land sorgt für ein wahres Fußballfest
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Der Raum 205 (Computerraum), der Raum 206 (ehemaliger Kinderbereich) und der Kellerraum links werden zur Nutzung übergeben. Der NV wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Es gibt eine erste Projektbeschreibung des Medienkompetenzzentrums am neuen Standort Hosemannstr. 14
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Es gibt gemeinsame Projekte und Dienstplanungen. Wetek hält Angebote in der Regel von Montag – Freitag von 14 – 20 Uhr vor. Für 2009 sind einige gemeinsame Projekte geplant wie u.a.: Internetradio, computerclub, Familienkompass, Tag des offenen Hauses u.m.
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Zwischen den Abtlg. Gesundheit, Soziales und Sport sowie Jugend und Immobilien wird eine Vereinbarung zur Nutzung von Räumlichkeiten in der E. unterschrieben. Es gibt ab sofort Medienseniorenkurse und Töpferkurse in unserem Haus.
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Der KJHA beschloß die Stärkung des Standortes als Medieneinrichtung in Pankow durch Wechsel des Jugendmedienklubs SO69 (Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH) in die Hosemannstraße 14, Damit vollzog sich ein Wechsel der Trägerschaft vom BA zu den beiden Trägern WeTeK Berlin gGmbH und Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH. Mit der Übertragung schloß dann aber leider auch die Gästeetage. Seit Schuljahresbeginn 2010/2011 wurde ein Teil der Räume vom Schulprojekt Kurswechsel (Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH) genutzt.
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Im Laufe des Jahres wird der Standort Hosemannstr. an die beiden freien Träger der Jugendarbeit Wetek Berlin g.GmbH und Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH übergeben, befristet auf 5 Jahre. Das JA Pankow und die Träger versuchen die noch fehlenden Mittel für eine Investiition einzuwerben. Wenn es keine Mittel gibt übernimmt das JA das Gebäude wieder. Eine komplette Schließung ist dann wahrscheinlich.
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Dieser "Rettungsschirm" hat einen Umfang von 750 Milliarden Euro. Die griechische Finanzkrise zieht eine Eurokrise nach sich.
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Ab sofort heißt die Einrichtung "Medienkompetenzzentrum Pankow"
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Im Haus wird eine Massnahme mit Aufwandsentschädigung (MAE) angesiedelt, an der in der Regel arbeitslose Jugendliche teilnehmen. Im Rahmen dieser Massnahme werden viele mediale Projekte entwickelt.
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Es gibt drei Schwerpunkte im Haus: Medienzentrum – Berufsorientierung, Medienstarter goes Europe, Weiterbildung, Angebote für KJFE; Experimentalbox – Jugend- und Familienmedienarbeit; Kurswechsel – Beschulung von Kindern mit Problemen, ein neues Konzept soll erarbeitet werden.
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Projekt Respectabel in Buch, art in action, BzA, WS cybermobbing und soz. NW, safer Internet Day , Compassschulungen, Elternabende und Familienangebote, MAE - "Ausbildungsoffensive Pankow", intergenerative Arbeit – Filmprojekt mit Senioren, Peer 3, Koop Polizei, Ferienangebote, steps into future, und viele weitere Projekte.
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es wird ein neues Konzept zur Arbeit im mezen Pankow fertiggestellt. Schwerpunkte beziehen sich auf die Entwicklung/Erweiterung von Medienkompetenz, sozialer Kompetenzen und Softskills, Stärkung kreativer Kompetenzen und Vermittlung von Fachkompetenzen inden Bereichen Informationstechnologie- und Medien. Dazu gibt es Angebote im Jugenfreizeitbereich, in Koop mit Schulen und dem Jobcenter, sowie Projekte wie: Eutokia, Steps into Future, Berufe zum Ausprobieren, interegenerative Arbeit u.m.
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Er hatte zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Gleichzeitig verschärft sich, der im Jahr 2011 im Rahmen des arabischen Frühlings begonnene, Bürgerkrieg in Syrien. Eine Flüchtlingswelle setzt ein.
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die Zusammenarbeit mit einem polnischen Kulturverein beginnt, welcher jeden Montag Sprachkurse anbiete. Gleichzeitig, wie schon seit einigen Jahren, trifft sich alle 4 Wochen die Betroffenenvertretung des „Carl Legien Viertels“ im Seminarraum.
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In der Einrichtung werden an sechs Tagen in der Woche Angebote vorgehalten. Neben dem offenem Bereich -Mediencafe, gibt es Ferienangebote, Kooperationen mit Schulen im Ganztagsbereich, und dem Jobcenter "Ausbildungsoffensive Pankow". im Rahmen von BOP (Berufsorientierungsprojekt) verstärkt Medienprojektwochen und Potentialanalysen. Angebote durch Medien von 0 - 100. Beginn Think Big im September .Koop Projekte mit intern.Partnern, sowie Seniorenangebote und Koop. mit Gruppen aus dem Sozialraum.
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in deren Verlauf die Krim von Russland annektiert wird. In der Ostukraine finden schwere Kämpfe zwischen ukrainischen Truppen und Seperatisten statt.
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Im Finale der 20. Fußball-Weltmeisterschaft gewinnt die deutsche Fußballnationalmannschaft mit 1:0 gegen Argentinien und wird zum vierten Mal Weltmeister.
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neben den allgemeinen Aufgaben im Rahmen der Förderung als Medienkompetenzzentrum und in der Berufsvorbereitung beteiligte sich das mezen auch an vielen weiteren Angeboten: TN an Rakatak mit mobilen Angeboten, Koop. mit dem SCI - intern. Medienprojekt, Filmfestival "Kinderrechte" - gemeins. Projekte mit Schule und Präsentation, Think Big - Unterstützung von Ideen der Jugendlichen - eigene Projekt der Partizipation, EventBerlin (gefördert über Integration durch Austausch)
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Spätabends teilt der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann mit, dass Österreich die aus Ungarn kommenden Flüchtlinge einreisen lassen wird. Es gibt bekannt, dass in Abstimmung mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel „aufgrund der heutigen Notlage an der ungarischen Grenze“ entschieden wurde, die Flüchtlinge nach Deutschland und Österreich weiterreisen zu lassen
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In der Hauptstadt Frankreichs kommt es am Abend zeitgleich zu einer Serie koordinierter Terroranschläge - an sieben verschiedenen Stellen der Stadt. Dabei kommt es zu Explosionen und Schießereien und einer Geiselnahme in der Bataclan-Konzerthalle. Es werden 132 Personen getötet, davon über 80 in der Konzerthalle. Weitere 350 Personen werden, zum Teil schwer, verletzt. Die kriminelle Organisation "Islamischer Staat" in Syrien behauptet, die Anschläge durchgeführt zu haben.
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Es erfolgt eine dreitägige Teamklausur auf der die konkreten Angebote für die Zeit der Sanierung geplant werden, u.a. soll es in den interessierten Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in Pankow verstärkt mobile Angebote geben.
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Beim Referendum über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union haben die Wähler mit 51,9 % Prozent mehrheitlich für einen Austritt aus der Europäischen Union („Brexit“) gestimmt. In den Landesteilen Nordirland und Schottland stimmten die Wähler mehrheitlich für eine weitere EU-Mitgliedschaft.
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Weitere Angebote wähend der Sanierung sind Think Big, BOP, Medienprojektwochen, Elternabende zur Mediennutzung, Angebote im Rahmen der „Ausbildungsoffensive Pankow“, Kiezrallye für geflüchtete Kinder und Jugendliche, sowie Koordination von Guides an Flüchtlichsheimen. u.v.m
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Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus verliert die Regierungskoalition aus SPD und CDU des regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) die absolute Mehrheit. Die SPD bleibt trotz Verlusten mit 21,6 % der Stimmen stärkste Partei. Die FDP schafft den Wiedereinzug in das Abgeordnetenhaus, während die Piratenpartei nach massiven Einbußen nicht mehr vertreten ist. Erhebliche Stimmengewinne von 14,2 % gibt es für die erstmals antretende AfD.
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Ein Lkw fährt in einen Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. 56 Menschen werden verletzt, zwölf kommen ums Leben.
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Fachtagung zur Auswertung mobile Angebote in KJFE, gute Resonanz in den letzten Monaten und der Wunsch nach Weiterführung auch nach dem Ende der Sanierung
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Stärkste Gruppe wurde mit einem Anteil von 32,9 % der gültigen Zweitstimmen bei einem Verlust von 8,6 %-Punkten die CDU/CSU-, die damit ihr schlechtestes Ergebnis nach 1949 erzielte. Die SPD erreichte mit 20,5 % ihr bisher schlechtestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl überhaupt. Der AfD gelang mit 12,6 % der erstmalige Einzug in den Bundestag. Die FDPschaffte mit 10,7 % die Rückkehr ins Parlament. Linke (9,2 %) und Grüne (8,9 %) gewannen leicht an Stimmen.
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Im Zeitraum der Sanierung des Hauses wurden von den MitarbeiterInnen insgesamt mehr als 70 Aktionen in 13 Einrichtungen betreut, an denen über 250 Kinder und Jugendliche teilnahmen Viele Angebote sollen auch im Jahr 2018 weitergeführt werden.
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