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Warnung Bonhoeffers vor Nationalsozialismus
Dietrich BonhoefferKur vor den Reichstagswahlen am 31. Juli 1932 gibt Dietrich Bonhoeffer eine Warnung vor dem Nationalsozialismus aus und erklärt die möglichen Folgen für die ganze Welt. -
Period: to
Phase der Diskriminierung und Ausgrenzung
Schon kurz nach Hitlers Machtübernahme gab es erste Gesetze gegen die Juden und für die 'reinrassigen' Deutschen.
Ziemlich schnell wurde auch der Anenpass eingeführt, den jeder Bürger bei sich führen musste. Somit gelang es, die verhasste Minderheit der Juden schnell ausfindig zu machen.
Die Grundlage für die "Entsorgung des Staatsfeinds" war nun geschaffen.
(http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/kapitulation/index.html) -
Hitler wird Reichskanzler
An diesem Tag wurde Hitler vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Der vorherige mehrmonatige Machtkampf geschah fast komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Währenddessen hatte Hitler die NSDAP zur Massenbewegung gemacht.
Dieser Tag bedeutet ebenso das Ende der Demokratie und den Anfang der Dikatatur als auch der Tag der Hoffnung für die Deutschen, der, wie sich später herausstellte, als Irrtum galt.
(http://weimarer-republik-drittes-reich.suite101.de) -
Boykott jüdischer Geschäfte
"Deutsche! Wehrt euch! Kauft nicht bei den Juden!"
Unter solchen Parolen fand der reichsweite Boykott am 1. April 1933 statt. Unter Organisation der antisemitischen Kampagne "Zentral-Komitee zur Abwehr der jüdischen Greuel- und Boykotthetze" sollten die Läden der Juden wirtschaftlich untergehen.
Nachdem der Boykott nicht den gewünschten Erflog gebracht hatte, begannen die NS-Machthaber, das Arbeitsrecht von Juden gesetzlich zu unterbinden.
(www.hdg.de; www.judentum-projekt.de) -
Arierparagraph
Der Arierparagraph wurde zwei Monate nach der Machtübernahme Hitlers eingeführt. Er ist Bestandteil des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums". Da in diesem Gesetz auch jüdische Bürger inbegriffen waren, wurde ein seperater Paragraph zum "Verbot der Beschäftigung von 'Nichtariern' im öffentlichen Dienst" angehängt. 'Nichtarier' war, wer einen jüdischen Eltern- oder Großelternteil besaß. Diese betroffenen Personen waren sofort in den Ruhestand zu versetzen.
(http://www.dhm.de) -
Period: to
Judenpolitik im Dritten Reich
Meiner Meinung nach war die Beschäftigung mit dem Thema sehr hilfreich, da ich vorher nicht wusste, wie die Judenverfolgung und -vernichtung genau vonstatten ging. Zudem war ich überrascht, dass sich die Judenpolitik so klar in Phasen einteilen lässt.
Allerdings fand ich es schwer, etwas zu den Themen 'Hitler wird Reichskanzler' und 'Ende des 2. Weltkrieges' zu finden. -
Period: to
Entrechtungsphase
In den Nürnberger Gesetzen wurde festgelegt, dass Juden nicht mehr den Beamtenstatus haben geschweige denn annehmen durften. Durch einen gewissen Druck der NSDAP übernahmen nahezu alle Organisationen, Verbände und Vereinigungen diesen Paragraphen.
Somit wurden die Juden immer mehr entrechtet, keiner durfte mehr arbeiten und sie mussten für jede Art von Nahrung selber sorgen.
(http://www.forumjustizgeschichte.de/Die-Entrechtung.145.0.html) -
Nürnberger Rassengesetze
Das Blutschutzgesetz beinhaltet Paragraphen, die das Heriraten von Juden und Ariern und den Geschlechtsverkehr zwischen ihnen verboten.
Falls ein Jude eines dieser Gestze brach, konnte er dafür sogar für bis zu 1 Jahr ins Gefängnis kommen.
Durch das zweite Gesetz, das Reichsbürgergesetz, wurden alle Nichtarier heruntergestuft und in ihren Rechten stark eingeschränkt. Als Volljude galt man schon, wenn man drei Großelternteile hatte, die jüdischen Glaubens waren.
(http://www.judentum-projekt.de) -
Period: to
Phase der Ghettoisierung
Die Ghettoisierung war eine Zeitspanne, in der Ghettos für die Juden entstanden sind. Hierhin wurden sie deportiert.
Die Ghettos wurden wie Stadtstaate gehandhabt, in denen sich die jüdischen Bewohner jeweils einer deutschen Obrigkeit zu unterwerfen hatten.
Die Juden sollten in diesen Ghettos leben, bis die endgültigen Vernichtungslager für sie fertiggestellt waren.
In dieser Zeit starben schon viele Menschen durch Zwangsarbeit, Unterernährung, Krankheiten oder Seuchen.
(schule.judentum.de) -
Reichspogromnacht
Während die Synagogen abgebrannt wurden, zertrümmerten Angehörige der SS und SA die Schaufenster jüdischer Läden, demolierten jüdischen Wohnungen und misshandelten ihre Bewohner. Die Aufforderung zu der Aktion war vom Sitz der NSDAP in München ausgegangen, wo sich die Führung der Partei zum Gedenken an den 15. Jahrestag des Hitler-Putsches versammelt hatte.
Am Tag nach der Reichspogromnacht, dem 10. November 1938, wurden mehr als 30 000 männliche Juden im KZ verschleppt.
(http://www.dhm.de) -
Beginn des 2. Weltkrieges: Einmarsch in Polen
Trotz der Informationen im Voraus waren die Polen geschockt, als die Deutsche in ihr Land einzogen. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Luftwaffe und Heer war Westpolen bald deutscher Grund. Nach weiteren Kämpfen war ganz Polen deutsch besetzt.
(http://www.dhm.de/lemo) -
Period: to
Phase der Vernichtung
In dieser Zeit ging es nur noch darum, möglichst viele Menschen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern umzubringen. Hierzu wurden sie aus dem Generalgouvernement oder den verschiedenen Ghettos wieder herausgeholt.
(schule.judentum.de) -
Alle Juden müssen den Judenstern tragen
Der Judenstern wurde zur Zwangskennzeichnung gemacht und somit musste jeder Jude befürchten, dass ihm jederzeit etwas Schlimmes angetan werden kann.
Die nach links geschwungenen Buchstaben des Symbols sollten für die Verhöhnung der hebräischen Schrift stehen.
(http://www.annefrankinfo.de/geschichte/der-judenstern) -
Deportation der Juden
Nach dem Überfall und der Übernahme von Teilen Polens wurden Juden mengenweise weggeschafft in das Generalgouvernement, dass sich in deutschen Besitz befand, aber nicht in das deutsche Reich eingegliedert worden ist. In der zweiten Phase dieser geplanten Deportation wurden sie in extra für sie eingerichtete Ghettos geschaffen, in denen sie warten mussten, bis die Vernichtungslager für sie fertiggestellt waren.
(www.dhm.de;http://www.judentum-projekt.de/geschichte/nsverfolgung/deportation/index) -
Friedenspläne für die Zeit nach Hitler
Dietrich BonhoefferAuf geheimer Mission trifft sich Dietrich Bonhoeffer in Schweden mit George Bell, um ihm die Informationen der deutschen Widerständler zu übergeben. Hierunter befanden sich auch Informationen zum geplanten Hitlerattentat und zum Putsch des NS-Regimes. -
Bonhoeffers Vernichtung
Dietrich Bonhoeffer
Nachdem das Hitlerattentat nicht geglückt ist, kann die Gestapo Bonhoeffer endgültig ins KZ verschleppen. Im KZ Flössenburg wird er zu Tode verurteilt, obwohl er kein Jude war! -
Ende des 2. Weltkrieges
An diesem Tag gab sich das eingekesselte Berlin geschlagen. Hitler bemerkte schon eher, dass Deutschland im 2. Weltkrieg keine Chancen mehr hat und brachte sich somit am 31. April des Jahres selbst um.
Die Kapitulation Deutschlands wurde am 7. Mai in Reims (amerikanisches Hauptquartier) unterzeichnet und aufgrund des Wunsches von Stalin in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 in Berlin Karlshorst (sowjetisches Hauptquartier) wiederholt.
(http://www.dhm.de)
