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Arierparagraph
Regierung verabschiedete Gesetze und Verordnungen mit Hilfe des Arierparagraphen, so trieben sie den Ausschluss der Juden aus bestimmen Berufen voran.
Ziel: Juden zu entrechten -
Machtübernahme Hitlers
Rassenantisemitismus wurde erstmals Gegenstand staatlichen Politik, dieser wird auch als Antisemitismus der Tat bezeichnet.
Ziel: Schaffung eines judenfreien Deutschen Reiches -
Diskriminierung und Verfolgung der Juden in Deutschland
Führer der NSDAP und SA verlangten Umsetzung der antisemitischen Propaganda und organisierten Ausschreitungen gegen Juden,
antisemitische Ausschreitungen belasteten Beziehung zum westlichen Ausland und schränkten aussenpolitische Handelsspielräume ein. -
Boykott
Hitler entschloss sich zu einem organisierten 3 tägigen Boykott gegen jüdische Geschäfte und Praxen jüdischer Ärzte und Rechtsanwälte.
Somit wollte er den Juden deutlich machen, dass sie nicht erwünscht sind. -
Nürnberger Gesetze
Juden wurden aus der Gemeinschaft der Staatsbürger ausgeschlossen und zu Menschen zweiter Klasse degradiert. -
Vernichtung der beruflichen Existenz
Entrechtung der Juden, völlige gesellschaftliche Isolierung, jeglicher Rechtsschutz wurde ihnen entzogen.
Viele Juden entschieden sich dann auszuwandern. -
Reichsbürgergesetz + Blutschutzgesetz
Nahm den Juden alle politischen Bürgerrechte, sie waren nur noch Staatsangehörige keine Reichsbürger mehr. Mischehen und aussereheliche Beziehungen zwischen "Ariern" und Juden wurden untersagt. -
Arisierung-Politik
NS-Staat hatte Verordnungen und Gesetze erlassen, dass die jüdische Bevölkerung enteignet und ausgeplündert werden soll.
Hauptzweck davon: Aneignung jüdischer Vermögen und Wirtschaftsbetriebe -
Novemberpogrom
Pogrome vom 9./10. November: Bezeichnung der Judenverfolgung im zaristischen Russland, die mit Mord und Plünderung verbunden waren.
7. November: Anlass für Novemberpogrom, Attentat des 17-jährigen Juden auf den Gesandtschaftsrat in der Deutschen Botschaft in Paris. -
Hitlers prophetische Worte vor dem Reichstag
Hitler sagte, dass ein künftiger Krieg die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" zur Folge habe.
SS hatte Einsatzgruppen, die Massenerschiessungen mit dem Ziel der Ausrottung der Juden, angesetzt (möglichst restlose Beseitigung des Judentums)
Weiter Zivile und militärische Stellen sowie verbündete Truppen traten den Vernichtungsaktionen bei.
Bis 1942 verloren bis zu 2.2 Millionen Juden ihr Leben. -
Hermann Göring beauftragt Heydrich
Er beauftragte ihn, im Namen des "Führers", für die Vorbereitungen, für eine Gesamtlösung der Judenfrage, im deutschen Einflussbreich in Europa. -
Stern-Tragen
Juden mussten öffentlich in Deutschland einen gelben Stern tragen. -
Wannsee-Konferenz
Treffen von den Staatssekretären der betroffenen Stellen, um die weiteren Massnahmen zu planen, schworen die Bürokratie auf die bevorstehende Endlösung ein. Entschluss: Juden in ganz Europa als Arbeitskräfte optimal auszubeuten und sie anschliessend zu ermorden. -
Eroberung von Lebensraum im Osten
Dies war ein zentrales Ziel des zweiten Weltkrieges, diese Lebensraumpolitik verband sich bei Hitler eng mit der Rassenpolitik. Wer arbeitsunfähig war, wurde ins "Heil und Pflegeheim" gebracht und dort ermordet.
Euthanasie (Vergasung) war konsequente Folge der sogenannten Rassenhygiene.
Rassisch minderwertige, Zigeuner, Sinti und Roma erfasste auch die Vernichtung.
Juden wurden in Ghettos, später in Vernichtungslagern im Osten, zusammengetrieben.
Diese Vernichtungen gehören zu den Völkermorden. -
Ende der Völkermorde an den Juden
Dies geschah erst mit dem Vorrücken der alliierten Truppen und der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches.