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Rassenantisemitismus
Wurde erstmals Gegenstand staatlicher Politik. Wird auch „Antisemitismus der Tat“ genannt. Das Ziel war ein „judenfreies“ Deutsches Reich. -
Beginn der Diskriminierung und Verfolgung der Juden
War gleich nach den Reichtagswahlen. Die örtlichen Führer von NSDAP und SA verlangten eine Umsetzung der antisemitischen Propaganda und organisierten Ausschreitungen gegen Juden. -
Period: to
Befristung Boykott jüdischer Geschäfte und Praxen jüdischer Ärzte und Rechtsanwälte
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Period: to
Regierung verabschiedete verschiedene Gesetze und Verordnungen
Sie trieben mit Hilfe des „Arierparagrafen“ den Ausschluss der Juden aus bestimmten Berufen voran. -
Juden mussten öffentlich einen gelben Stern tragen
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Reichsbürgergesetz und Blutschutzgesetz
Die Reichsbürgergesetz nahm den Juden alle politischen Bürgerrechte (waren nur noch Staatsangehörige).
Das Blutgesetz verbot Mischehen und ausserehliche Beziehungen zwischen „Ariern“ und Juden. -
Verschärfung der Judenverfolgung
War eine planmässige und praktisch entschädigungslose Enteignung der Juden = „Arisierungs“-Politik. -
Attentat des 17-Jährigen Juden Herschel Grynszpan
Gab ein Attentat auf den Gesandtschaftsrat in der deutschen Botschaft in Paris. Die Nationalsozialisten nahmen das Attentat zum Anlass für das Novemberpogrom. -
Period: to
Pogrome
Waren gewaltsame Ausschreitungen gegen Menschen. -
Beginn des Völkermordes
Hitler erwähnte vor dem Reichstag, dass ein künftiger Krieg die „Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa“ zur Folge haben werde. -
Period: to
Euthanasie
Vergasung der schwächsten und hilflosesten Mitglieder der Gesellschaft. -
Wannsee-Konferenz
Besprechungen dieser Konferenz führten zum Beschluss, die Juden in ganz Europa als Arbeitskräfte auszubeuten und danach zu ermorden.