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Schlecker beginnt seine Berufslaufbahn im Unternehmen seines Vaters, einer Fleischwarenfabrik samt 17 Metzgereien. Erste Selbstbedienungswarenhäuser entstehen in mehreren Orten im Südwesten.
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Zur gleichen Zeit startete auch dm-Gründer Götz Werner seine ersten Gehversuche als Drogerist. Vorher hatte es nur kleine Drogeriefachgeschäfte gegeben.
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Bereits zwei Jahre später werden es 100 Filialen sein.
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Als ersten Auslandsmarkt erschließt Schlecker Österreich
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Drei Maskierte überfallen die Familie Schlecker, als Anton und Christa mit den beiden Kindern Meike und Lars nach Hause kommen; die beiden Kinder werden entführt, ihr Vater handelt das Lösegeld von 18 auf 9,6 Millionen Mark herunter. Nach der Übergabe können sich die 14 und 16 Jahre alten Geschwister am 23.12. selbst befreien. Die Polizei wird erst später informiert. Die Familie zieht sich noch stärker als bisher aus der Öffentlichkeit zurück. (dpa)
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Nach dem Fall der Mauer expandiert Schlecker auch relativ schnell in die neuen Bundesländer.
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Gewerkschafter werfen dem Konzern vor, Mitarbeiter systematisch zu schikanieren und zu schlecht zu bezahlen - solche Kritik prägt in den kommenden Jahren immer wieder die Schlagzeilen über den "Drogeriekönig". Schlecker weist Vorwürfe stets zurück und spricht von Einzelfällen. Der Konzern betreibt inzwischen rund 5000 Läden. (dpa)
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Vorwürfe wegen "Sozialdumpings" führen neben Protestaktionen 1995 zu gerichtlichen Anklagen gegen Christa und Anton Schlecker. Der Vorwurf: Verstoß gegen gültige Tarifverträge, zum Teil in betrügerischer Absicht. Die Verfahren enden 1998 mit einem Strafbefehl.
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Drogeriemarkt-Primus muss sich von den Steigerungsraten der Vergangenheit verabschieden. Umsatz pro Filiale geht zurück. Keine konkreten Planzahlen für 2005.
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Erstmals in seiner Geschichte hat Schlecker seine Filialzahl reduziert. Im Vergleich zum August 2004 betreibt das Unternehmen nach Informationen von Tradedimensions M+M derzeit 235 Filialen weniger und kommt aktuell auf 11015 Standorte.
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Anton Schlecker besitzt mehr Märkte als alle Wettbewerber zusammen.Zum 30-jährigen Jubiläum des Drogerie-Marktführers sind es mehr als 13000 Filialen. Doch nun stößt er erstmals an Grenzen und bleibt doch der mächtigste Player im Markt.
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Neue Potenziale. Drogeriemarkt-Betreiber leidet unter rückläufigen Umsätzen und versucht, durch längere Öffnungszeiten gegenzusteuern.
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Knapp über Vorjahr. Drogeriemarkt-Betreiber kann trotz Bereinigung im Filialnetz Erlös leicht ausbauen.
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Sinkende Filialzahl und Umsätze. Verfolger dm und Rossmann geben Tempo vor.
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Deutschland-Umsatz steigt wieder. Einschnitte im Ladennetz. Neue Verhandlungsstrategie mit Industrie. Alternative Absatzkanäle.
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Drogeriemarktkette Ihr Platz wird vom Konkurrenten und
deutschen Marktführer Schlecker übernommen.
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Ende September 2008 geht in Bad Grönenbach im Allgäu der erste XL-Mart ans Netz. Im Kern zielt das neue Konzept auf einen höherwertigeren Auftritt ab: Eine klare Kategorisierung steht dabei ebenso im Fokus wie eine bessere Beleuchtung der Regale.
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In Bad Camberg eröffnet der erste Schlecker XXXL-Markt. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung des XL-Konzepts für Standorte mit Flächen von "bis zu 1.000 qm und mehr".
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Schlecker stellt seine Restrukturierung auf neue Füße und holt sich dafür externe Berater an Bord. Mit einem modernen Nahversorgerkonzept, regionalisierten Sortimenten und einer deutlichen Imagekorrektur soll der Drogist nach LZ-Informationen wieder auf Kurs kommen.
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Schlecker gibt bekannt, im Rahmen seines Restrukturierungsprogramms "Fit for Future" 230 Millionen Euro in die Modernisierung des Filialnetzes investieren zu wollen.
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Schlecker verschlankt und zentralisiert Vertrieb und Logistik. Die Vertriebsgebiete haben einen neuen Zuschnitt, weitere Lager werden geschlossen.
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Der Drogeriefilialist kämpft mit eklatanten Regallücken. Offiziell begründet das Unternehmen die Warenengpässe mit Straffungen der Logistikstruktur. Schlecker-Lieferanten sind beunruhigt.
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Schleckers Suche nach Bankenkrediten und Investoren bleibt erfolglos. Der Turnaround soll nun aus eigener Kraft erfolgen. Gerüchte über einen Teilverkauf dementiert Schlecker.
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Schlecker beginnt mit einem Radikalumbau seines Filialnetzes - aus den Filialen sollen hochwertige Drogerien werden. Begleitet wird die Aktion von einem neuen Logo und dem umstrittenen Slogan "For You. vor Ort". Bis Jahresende 2011 werden 1400 Filialen dichtgemacht.
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Drogeriemarktbetreiber nimmt zur Restrukturierung des Unternehmens nun offenbar auch Personalkosten ins Visier. Dazu wollen die Ehinger mit der Gewerkschaft Verdi über einen Sanierungstarifvertrag verhandeln.
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Schlecker stellt beim Amtsgericht Ulm Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für Kerngesellschaft, Schlecker XL und Schlecker Home Shopping.
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Nach Kerngesellschaft, Schlecker XL und Schlecker Home Shopping beantragt das Unternehmen auch für die Tochter Ihr Platz die Eröffnung des Insolvenzverfahrens.
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